Enkido und Dakotha - 7

Freitag, 2. Juni 2017

Frauchen sagt, das nun Pfingsten ist - sie hätte eine mega Überraschung für mich und meine Schwester Dakotha!  Ich   erinnere mich an Ostern - da hat mein Frauchen etwas für uns im Garten versteckt. Frauchen und das neue Frauchen waren ganz gespannt, wie lange ich wohl bräuchte, das "Etwas"  im Garten zu finden. Ich bin  ein bisschen wirrig durch den Garten gerast - habe dann aber den Duft vom "Osterhasen" sehr schnell in der Nase gehabt. Schließlich bin ich ein Fuchs ....

Was mag nun Pfingsten sein - vielleicht soll ich diesmal ein Marzipanschwein im Garten suchen ....

Während Dakotha und ich gespannt warten, was sich tut ... tanzt Frauchen hin und her und fängt an ihre Tasche zu packen. Allem Anschein nach sollen wir heute nix suchen - wir scheinen in den Urlaub zu fahren!

 

.... und dann höre ich das Motorengeräusch von Paula. Das ist das Auto von dem neuen Frauchen - das ist ja irre! Ich freue mich, sie zu sehen. Frauchen möchte nicht, das ich sie  auf meine Weise begrüßen ...  also, so mit Energie in voller Größe vor die Brust gesprungen ....

Okay - denke ich noch mal drüber nach. 

Das neue Frauchen  ist anfangs ein bisschen nörgelig - wieder wg. "Stau" . Das verstehe ich... habe ich auch schon mal kennen gelernt. Damals waren wir in Richtung Bispingen gestartet und wollten das neue Frauchen besuchen ... und dann kam da auch plötzlich "Stau" und unser Frauchen war am fluchen ....

Nachdem unser Frauchen diverse Sachen im Auto verstaut hatte und alle Blumen in der Wanne standen, durften Dakotha und ich endlich einsteigen.

Nach einer schier endlosen Fahrt - auch wieder wg. "Stau" aber auch wg. "Sperrung" und "Umleitung" kamen wir in Wesselburen an. Ich wusste natürlich sofort wo wir waren - hier hatten wir so viel Spaß bei unserem letzten Besuch. Damals konnten wir nur eine Nacht dort bleiben - diesmal sollen es drei Nächte werden!!!

Das wird bestimmt super schön ....

Samstag, 3. Juni 2017 

Heute ist ein besonderer Morgen. Das neue Frauchen traut sich zum ersten Mal alleine mit Dakotha und mir vor die Tür zu gehen. Es ist 6:30 Uhr und wir haben die Blase voll.   Unser Frauchen schläft noch tief und das neue Frauchen bittet uns, sie schlafen zu lassen: Es soll eine Überraschung werden!  Unser Frauchen soll auch einmal Verantwortung abgeben dürfen!

Das mit der Überraschung verstehe ich - ich habe ja auch schon "Überraschung" bekommen - das mit der Verantwortung hingegen, verstehe ich nicht. Aber unser neues Frauchen wird schon wissen, was sie redet!

Wir zeigen uns natürlich von unserer besten Seite - rennen keinem Kaninchen hinterher  oder beginnen mit lautem Gebell auf uns aufmerksam zu machen. Das neue Frauchen ist stolz auf uns und vielleicht auch auf sich selbst ... das spüre ich!

Später starten wir zum Eidersperrwerk - das neue Frauchen will nach den kleinen Lachmöwenküken und nach den Seeschwalben schauen. Unser Frauchen interessiert das nicht so sehr - offen gestanden, Dakotha und mich auch nicht. Aber das sagen wir dem neuen Frauchen natürlich nicht, ist sie nachher noch traurig!

Tapfer steigen wir alle aus dem Auto aus und ich finde es angebracht, durchaus  mit meiner Kraft, das Ganze etwas zügiger voran zu treiben. Man muss das einmal so sehen: Wenn ich mich ordentlich in die Leine lege, denkt das neue Frauchen sicherlich, dass ich sehr interessiert bin, am Platz des Geschehen endlich anzukommen. Ich weiß nicht, warum unser Frauchen davon so genervt ist - sie zieht und ruckelt an der Leine  ..... ich hatte da jetzt kein Bock  drauf.

Oben angekommen, ist das neue Frauchen nicht mehr zu sehen - sie rennt los - lässt uns mit unserem Frauchen  auf der Bank zurück  - gibt irgendwelche Laute von sich  und ward nicht mehr gesehen. 

In meinem Hirn arbeitet es - erstens frage ich mich, ob ich vergessen worden bin und zweitens frage ich mich, wie ich so meiner Kontrollfunktion innerhalb der Familie gerecht werden soll. 

Aber dann sehe ich das neue Frauchen zurück kommen. Sie macht ein paar wundervolle Fotos von mir und Dakotha und ich weiß, dass sie mich nicht vergessen hat!

Im Anschluss möchten unser Frauchen und das neue Frauchen  unten einen Kaffee trinken.  Wir setzen uns mit unserem Frauchen hinter dem Kiosk auf eine Bank und mein Frauchen bestellt beim neuen Frauchen einen Kakao mit Sahne ... wenn sie den denn hier  haben.

Als das neue Frauchen mit dem Kakao um die Ecke biegt, fliegt ihr fast die Sahne ins Gesicht - es ist so mega windig ...

"Wind" scheint ohnehin der zweite Name von der Halbinsel Eiderstedt zu sein.

 

Weiter geht es an den Strand von St. Peter - Böhl. Wir verbringen eine tolle Zeit am Wasser. Baden in den Prielen - rennen um die Wette. Einziger Wermutstropfen sind die Drachenflieger. Meine Schwester Dakotha hat so große Angst vor ihnen, dass sie zunächst lieber zum Auto zurück möchte. Mich bringt so ein Teil nicht aus der Fassung ...   am Strand von St. Peter Böhl ist man schon nach einem kurzen Gang eigentlich komplett alleine ... auch Dakotha  überwindet ihre Sorge, vom Drachen getötet zu werden!

Lecker Kakao - mit Sahne ...

Auf diese Fotos bin ich besonders stolz - jeder der schon mal in St. Peter - Bad am Strand war, weiß auch warum!

Ich will es mal an dieser Stelle nicht verraten - vielleicht kriegt ihr ja raus, was ich meine. In jedem Fall, ein dickes Danke schön an unser neues Frauchen, ohne die hier auf diesen Bildern etwas ganz entscheidenes gefehlt hätte.

Zurück am Auto fallen meiner Schwester Dakotha fast die Augen zu ... aber ich will nicht angeben - auch ich bin mega müde ...

Total glücklich und zufrieden fahren wir später  nach St.Peter Bad. Frauchen und das neue Frauchen freuen sich, das sie diesmal den Ort ohne Suchen finden.  Damals als wir mit Darkos Frauchen unterwegs waren und abends essen gehen wollten, haben wir uns zunächst verfahren. Aber heute sind meine Zweibeiner klüger ...

Unser Frauchen ißt einen fetten Burger,  außerdem holt sie uns ein Eis ... die Fischbude hat leider schon zu ... wir sitzen in der Sonne und schauen dem regen Treiben auf der Straße zu. Es geht uns sooo gut! Manche Leute bleiben stehen und bewundern mich und ich glaube .... Dakotha, das neue  Frauchen, unser Frauchen und natürlich ich selbst sind einfach nur stolz!

Helene Fischer war übrigens auch dabei ...

Das neue Frauchen hat viele tolle Bilder während des Tages gemacht - es schien ihr richtig gut zu gehen.  Abends sitzen  wir im Garten - unser Frauchen und das neue Frauchen auf ihren Gartenstühlen und wir haben es uns auf dem Rasen bequem  gemacht ...

Ich meine mich zu erinnern, dass es auch noch einen dicken, fetten Knochen zum Nachtisch gegeben hat - Herz was willst du mehr!


Lange habe ich überlegt, ob ich euch dieses Bild überhaupt zeige - es ist ja schon irgendwie peinlich. Aber unser neues Frauchen ist der Ansicht, dass es der Vollständigkeit halber hier her gehört.

Also die Geschichte begann damit, dass ich nach dem Essen anfing mich zu putzen und  bemerkte, dass ich da irgendetwas am Schwanz habe., was da nicht hingehört. Das hat mich genervt ... hatte da nichts zu suchen und musste weg. Ich hatte das komische Teil auch recht schnell eliminiert, aber irgendwie brannte die Stelle so blöd. Ich dachte, dass ich es mit intensivem "Nässen der Wunde" hinbekommen würde. Als ich da nun tief versunken in meinen Bemühungen steckte, bemerkte das neue Frauchen mein Tun. Ehe ich mich versah, hatte unser Frauchen Verbandszeug zur Hand und ich wurde verarztet. 

Bisschen unangenehm ist das schon für einen heldenhaften Fuchs, aber es half ...

Dem neuen Frauchen ist das Schlimmste passiert, was passieren kann. Sie hat die Speicherkarte kaputt gemacht ...  es braucht einen Augenblick bis es hier weiter geht ...

Das neue Frauchen kann ihren Schrecken um die verlorene Speicherkarte gar nicht überwinden - sie ist traurig und lässt sich nicht wirklich trösten.

Sonntag, 4. Juni 2017

Liebevoll wecke ich das neue Frauchen - sie lächelt mich an, aber ich sehe schon, dass sie noch immer traurig ist.

Wir frühstücken - unser Frauchen und unser neues Frauchen am Tisch - lecker mit Ei

Dakotha und ich auf dem Boden - lecker mit Frischfleisch ...

Nachdem unsere Zweibeiner geduscht  und wir unser "Kleidchen" angezogen haben, starten wir in den Tag ... Richtung Eidersperrwerk

Wegen der verloren gegangenen Bilder müssen wir hier heute noch einmal hin. Das neue Frauchen besteht darauf ... 

sie scheint das wirklich ernst zu meinen ... besser ist, wir widersprechen nicht!

Wieder ist es so mega windig - es ist auch kühler heute und unser Frauchen hat keinen Bock auf der Bank fest zu frieren.  Ich habe einen dicken Pelz, meine Schwester auch ... aber natürlich verstehe ich, dass Zweibeiner so ein Wetter nicht schick finden. Das neue Frauchen beschließt ggf. die Aktion  "Fotografieren der Lachmöwenkücken" am Abend zu wiederholen. Sie denkt, dass es dann windstiller sein könnte. 

Zurück geht es also zum Auto - was wohl jetzt kommt? Wir fahren gar nicht so lange weiter - nach recht kurzer Zeit biegen wir links ab  und das neue Frauchen sagt, dass wir jetzt im Katinger Watt sind. Ich will das glauben, wenn sie das sagt!

Was soll ich sagen? Dakotha und ich fanden den Weg  zu den Hütten so romantisch, dass wir beide unsere Hinterlassenschaft dort abgelegt haben.  Das war uns irgendwie wichtig!

Wieder geht es zurück zum Auto ... wir fahren eine ganze Weile recht zügig auf der Landstraße und kommen in St. Peter - Bad an. Das neue Frauchen ist beeindruckt. Sie sagt, hier würde wohl "der Bär toben" . Nun, da bin ich nicht sicher, ob ich mir wünsche, dass unser Frauchen einen Parkplatz findet. Ich muss noch mal darüber nachdenken,  wie ich zu einem "tobenden Bären" stehe?

Also - irgendwann  haben wir einen Parkplatz gefunden! Das neue Frauchen hatte - so schien es mir - schon leicht nervöse Zuckungen bekommen - unser Frauchen hingegen wurde mit zunehmendem Stress immer ruhiger. Sie sagte so einen Spruch ...  ungefähr so: " Wenn du es eilig hast, dann gehe langsam" ...

Von all diesem "Psychkrams" verstehe ich nichts ... ich bin ein Held ... ein Fuchs ,  der sich im Wald auskennt ...

Zielstrebig steuern wir in St. Peter - Bad den Fischladen an. Das neue Frauchen war hier vor vielen Jahren schon einmal Kundin, als sie mit ihrer Schwester und ihren beiden Vierbeinern Mobi und Osiris  zu Besuch war. 

Wir finden trotz der Menge Mensch einen Platz ... unser Frauchen sitzt im Strandkorb  und Dakotha und ich machen es uns irgendwie zu ihren Füßen bequem . Das neue Frauchen holt Kaffee und hat, als sie wieder zurück kommt, so eine Tüte in der Hand. Sie strahlt über das ganze Gesicht - ich vermute, dass sie einen Goldschatz gefunden hat.

Liebe Leute, hier bekam  die Scheiße irgendwie seinen Anfang ...

Das neue Frauchen holte etwas aus der Tüte und legte sowohl mir als auch meiner Schwester etwas sehr Leckeres vor die Schnauze.  Ich brauchte einen Moment länger, um mein Glück zu begreifen ...

Meine Schwester hatte inzwischen ihre Fischfrikadelle aufgesaugt und versuchte nun mir meine zu klauen. Entschuldigt bitte ... aber das geht ja wohl gar nicht. 

In einem Bruchteil von einer Minute, ungefähr .... entsteht zwischen meiner Schwester und mir "Fastkrach". Letztlich hauen wir den Kaffee  (samt Tasse) unserem Frauchen vor die Füsse. Unser Frauchen schreit ... scheinbar haben wir uns doch zu emotional eingesetzt ...

Hier kann man sehen, dass die Welt noch in Ordnung ist. Unser Frauchen hat ihren Kaffee in der Hand und träumt so vor sich hin

Hier nun war die Tasse mit einem großen Knall auf den Boden geknallt. Der noch heiße Kaffee ergoss sich über Frauchens Füße ... Schuhe, Hose, weiße Jacke hatten was vom Kaffee abbekommen ... das tat mir auch echt leid - aber zuvor musste ich mich nun um meine Fischfrikadelle kümmern ...

Es reicht ja doch, dass unser Frauchen im Stress war, da musste ich doch nicht auch noch traurig werden ... dachte ich mir!

... und bei Futter kennt Dakotha ihre eigene Mutter nicht mehr

Danach ist das neue Frauchen hin und her gerannt - ich bin nur froh, dass sie mich nicht gestört hat. Die Fischfrikadelle war einfach nur köstlich!

Ich glaube, das neue Frauchen hat  Servietten geholt  und eine neue Tasse Kaffee für unser Frauchen.  So hat denn da in dieser kleinen Fischbude jeder seins gemacht ...

Eigentlich wollten wir im Anschluss noch ein Lecker Eis essen ... so wie gestern - aber unser Frauchen wurde unruhig, weil wir ja noch nach Westerhever schauen wollten 

Wir sind dann durch das kleine Wäldchen wieder zurück zum Auto gegangen und unser Frauchen hat sich erstmal eine andere Jacke angezogen. Das neue Frauchen war froh, das unser Frauchen noch eine Jacke im Auto hatte. Sie hat gesagt, dass es ja wohl peinlich sei, mit dieser bekleckerten Jacke an den schicken Leuchtturm von Westerhever zu spazieren.

Was soll ich sagen - es tut mir leid ... wirklich, aber ich konnte einfach nicht zulassen, das Dakotha meine Fischfrikadelle frisst.

Auf dem Weg nach Westerhever ...

ANGEKOMMEN ...

So - was ist nun hier los ...

Ich bin gespannt ...


Der Leuchtturm von Westerhever ...

Hier sind wir nun am Leuchtturm angekommen und legen eine kleine Pause ein ...

 

unser Frauchen raucht eine Zigarette, Dakotha buddelt mal wieder irgend ein Loch und ich gucke niedlich ...

Für Dakotha und mich ist so ein Weg nach Westerhever eher beschwerlich - wir müssen an der Leine laufen und  unser Frauchen bestimmt das Tempo. Auf dem Rückweg von Westerhever zum Auto wurde es noch schlimmer. Das neue Frauchen hatte einen Vogel entdeckt und wir blieben ständig stehen. 

Das neue Frauchen  ist von dem Rotschenkel ganz begeistert ...

 

 

ich hoffe, dass sie uns nicht vergessen hat!

Die Beiden fanden unser Frauchen und das neue Frauchen super niedlich ... naja, ich finde auch - die haben was! 


Aber irgendwann hatten wir es geschafft   ... und waren wieder am Parkplatz.  Wir waren ganz schön geschafft, zumal unser Frauchen ständig anders gehen wollte als wir ... wieder ruckelte und zuckelte sie an meiner Leine herum und zwischenzeitlich war ich echt genervt von ihr ... das hatte sie schon mal auf irgendeinem Spaziergang gemacht. Also, manchmal dreht sie wirklich am Rad ...

Als wir uns dann auf dem Parkplatz etwas ausruhen wollten, machten unser Frauchen und das neue Frauchen wirklich komische Sachen mit uns. Es begann damit, dass ich an einem Holzpfahl sitzen sollte ...

 ....verstanden habe ich das nicht, aber wenn ich damit meine Zweibeiner erfreue, dann will ich das gerne tun ...

Dakotha sollte - in Entfernung zu mir - auch am Holzpfahl liegen, sie war noch sehr von unserem Rückweg  genervt und hatte keine Lust mehr, noch ein freundliches Gesicht zu ziehen ...

.... sie drehte sich einfach um und schaute in die andere Richtung ..

 

 

... naja, ein bisschen verstehen kann ich sie schon!

so - nun bin ja man gespannt, was das werden soll ...


.... und dann geht es los - ich bekomme vom neuen Frauchen eine weitere Fischfrikadelle geschenkt. Nach dem Desaster an der Fischbude heute Vormittag in St. Peter - Bad, hätte ich nicht vermutet noch jemals was vom neuen Frauchen geschenkt zu bekommen ... das Teil ist echt lecker  und die Idee, Dakotha etwas von mir entfernt sitzen zu lassen einfach genial ... also ich genieße das Teil  ...

Meine Schwester Dakotha hat natürlich auch eine Fischfrikadelle bekommen ... nur leider gibt es keine Bilder davon - sie hat das Teil ... wie soll ich sagen ... aufgesaugt. 

Hier nun mal ein paar Bilder vom neuen Frauchen   .....

... ach siehste ... da hat sich das neue Frauchen auch eine Fischfrikadelle gegönnt

... und so langsam geht der " Bewegte Tag " zu Ende - wir sind alle irgendwie platt, aber zufrieden...

5. Juni 2017

Heute müssen wir wieder nach Hause fahren - aber nicht sofort ... wir bleiben, solange es geht!

Als wir aus Tönning zurück fuhren, machten wir noch mal an in St. Peter - Böhl halt.  Das war schön. Meine Schwester Dakotha musste allerdings wieder ihren ganzen Mut zusammen nehmen  - da war wieder so ein merkwürdiger bunter Vogel am Himmel, der ständig mit Gekrache auf den Boden fiel. Das war ihr nicht geheuer ... erst als das dumme Teil fast nicht mehr zu sehen war, konnte auch Dakotha ihren letzten Spaziergang hier am Strand genießen.


So - ich hatte ja nun an anderer Stelle gefragt, ob ihr erkennen könnt, was diese Strandbilder so auszeichnet. Seit ihr drauf gekommen?

Nun, ihr werdet in St. Peter - Bad nicht ein einzigen Stock am Strand finden - es sei denn, ihr bringt euch einen mit. Diese Stöcker hat unser neues Frauchen unter Einsatz ihres Körpers am Eidersperrwerk für uns aus den Büschen gezogen. Da bedanke ich mich noch mal bei ihr!

Also, nun werdet ihr vermutlich sehr verwundert sein. Das neue Frauchen kann ja unmöglich fotografieren und gleichzeitig fotografiert werden. Die Lösung ist ganz einfach und macht mich mega stolz: Diese Bilder hat unser Frauchen gemacht ... ich finde, sie sind ganz schön gut geworden!

Aber was macht das neue Frauchen so nachdenklich ... ?

Nun - ich weiß immer noch nicht so recht, was jetzt kommt. Aber das neue Frauchen hat offenbar ihren Spaß ....

 Wir sind gespannt, was das neue Frauchen da mit uns vorhat ...

Schaut her ... das neue Frauchen startet in meine Richtung ... ich bekomme "ein Geschenk"!

                                                                               Oiiiii - das freut mich sehr.... ich habe bereits gelernt, das Geschenke richtig toll sind ... 

Hier nun kann ich schon mal schauen, was ich da eigentlich geschenkt bekommen habe. Ich kann es gar nicht glauben ... es ist ein mega köstlicher Matjes, den ich da auf einem Plastiktellerchen serviert bekommen habe. 

Obwohl ich mit meinem Geschenk beschäftigt bin, interessiert es mich, was unser neues Frauchen mit dem anderen Matjes macht! Sie nähert sich meiner Schwester Dakotha und ich bin eigentlich ganz sicher, dass ihre Nase längst diese Köstlichkeit gewittert hat. Mal sehen, wie das neue Frauchen das Plastiktellerchen vor die Nase meiner Schwester bekommt ... ohne ihre Finger zu riskieren. Ich hatte ja schon darüber berichtet , das Dakotha bei solchen Leckereien keinen Spaß mehr kennt. Ich genieße meine Geschenke  - meine Schwester Dakotha  saugt sie lieber auf,  bevor sie sich womöglich noch aus dem Staub machen ...

Nun  - urteilt selbst ! Ich war zunächst skeptisch, ob der Versuch von unserem neuen Frauchen - meiner Schwester Dakotha irgendwie die Schnute für den Augenblick weg zu drücken - gelingen würde ... 

... aber immerhin, ist sie mit all ihren Fingern wieder nach Hause gefahren ...

... das neue Frauchen ist sehr glücklich ... sie hat alles richtig gemacht und es geht uns allen super gut ...

das neue Frauchen springt und hüpft vor Freude ...

... am Ende des Tages gilt es aufzuräumen - wir dürfen noch einmal das Plastiktellerchen abschlecken und dann geht es nach Hause ...

Hoffentlich knallt das neue Frauchen nicht komplett durch ...

Auf der Heimfahrt ...

Nicht jeder hat das außerordentliche Glück so bequem nach Hause zu fahren, wie meine Schwester Dakotha und ich ...

Ihr Lieben, mit diesen Bildern verabschiede ich mich aus St. Peter - Ording - wir sind Ende August 2017 wieder vor Ort und ich bin sicher, dass wir in der Zwischenzeit die eine oder andere Unternehmung machen werden ... ihr hört von mir!!!!!!!

Der Fachmann im Computerladen hat die Dateien von der Speicherkarte wieder herstellen können. Das neue Frauchen strahlt wieder!