Mit Musik durch mein Leben ...

Liebe Mutter … oder wie du heißt

Du hast mich geboren  - ich war so dankbar, ich wollte dich immer heiraten. Dass du irgendwann nicht mehr für mich da sein würdest – konnte ich niemals wirklich glauben.

 

Aber wir hatten so unsere Augenblicke – an den einen oder anderen Augenblick erinnere  ich mich …

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                   18.05.1994                                   Das war wohl unser Peter ... er ist viel zu früh an seinem Krebs gegangen!

Als ich mit Gela seine Wohnung "aufgelöst"  habe, stand seine Suppe noch auf dem Herd. Offenbar hatte er nicht auf dem Schirm, dass er sterben würde! Ein Ereignis, was wohl unser aller Leben nachhaltig verändert hat ...

 


Sie hat mich durch mein Leben begleitet ...

                                                                                                                                                Mutti - ich habe dich so geliebt - du fehlst ...

Seine Tochter 

Was für ein Arschloch - in seiner Selbstgefälligkeit ... für sich alles Recht dieser Erde  gebucht zu haben

Was für eine wahnsinnige Frau und was für ein wahnsinniger Song ...

Befreiung ....

Locomotive Breath -  1971 aus dem Album  "Aqualung"

Zillestraße - Freitzeitheim - Freitags wurden dort im großen Saal Platten aufgelegt - ich war so um die 14 Jahre alt  - abgenervt von den "Alten" ... Freitags war in der Zillestraße mein Lebensmittelpunkt!

Led Zeppelin, Janis Joplin,  Jethro Tull, Jimi Hendrix etc.  

 

Die Party dauerte - glaube ich ca. 2 Stunden oder vielleicht von 19:00 - 22 Uhr - so ungefähr! 

Man kam an und kaufte sich zunächst cool ein Bier - natürlich hatte ich auch immer eine Zippe im Mund. Ich fing an zu tanzen - das Tanzen hat mich übrigens niemals im Leben losgelassen...

Margit, meine Schulfreundin, traf ich dort nicht mehr! Sie war auf Heroin - es war eine böse Zeit mit ihr ... bis sie starb!

Aber all diese Gefühle arbeiteten in mir ....

und so bewegte ich mich in der "Zillestraße"! Ich wollte Leben und im gleichen Moment sterben ...

Manchmal hatte ich einen Jüngling kennen gelernt und gehofft, mit ihm gemeinsam zu flüchten

 

wenn dann um 22:00 Uhr die Party zu Ende war  und ich anfing zu überlegen, wo wir übernachten könnten ...

stand  da mein Opa an der Kreuzung, um mich abzuholen uns sicher nach Hause zu bringen