Freizeit 2021 - 1

Leider kann ich mir aufgrund meiner Wohnsituation und meines noch aktuell bestehenden Arbeitsverhältnisses eine solche Harmonie nicht leisten - aber es wäre mein Frieden mit dieser Welt!

Viele Mäuse, die zufrieden an einem Stück Käse nagen ohne Gefahr zu laufen, dass ihnen das Genick gebrochen wird - einen Hund, der sich von den Igeln "hops nehmen lässt" - Katzen, die einfach  ihre "Daseinsberechtigung" haben und sich ihr Popcorn teilen - Vögel ohne Pestizide - der Hase, in seinem Element und ich mitten drin bei meiner Lieblingsbeschäftigung...

Bitte nehmt "Robin" in der vordersten Reihe zur Kenntnis!

Ich liebe Dogtari - die Gesichter der Hunde sind so einzigartig individuell und liebevoll wahrgenommen ... tolle Zeichnungen!!!

Mir fällt für den Begin dieser Seite nur sehr wenig ein -  muss ich mir Zeit lassen ...

3.01.2021

Wie jedes Jahr, habe ich an den wenigen Möglichkeiten die Christhard mir für die Vogelfütterung gelassen hat, Knödel und viele andere Leckereien für die Tschieper, aufgehängt.  Oft schaue ich aus dem Fenster  und erfreue mich an dem regen Treiben. Den Grünspecht, der unmittelbar vor meinem Fenster auf Futtersuche ist, nehme ich erst recht spät war. Er passt sich mit seinen Gefieder derart an die Wiese an, dass ich erst auf ihn merksam werde, als ich Blätter wahrnehme, die scheinbar ohne Grund duch die Luft fliegen.

Ein wunderschönes Wochenende mit lieben Menschen und Darko am 16./17. Januar 2021 geht nun zu Ende.

Andrea, Darko und ich  gehen zum Tagesende an der Lohmühle spazieren ...

... ich bin wieder am hadern mit mir, weil ich finde, dass ich meine Chance auf  tolle Bilder an diesem Wochenende nicht nutzen konnte ...

Als ich vor 20 Jahren auf diesen Hof gezogen bin, habe ich immer mal wieder irgendwelche "Spielereien" gemacht. Diese Katze habe ich stellvertretend für "Zuckerpuppe" damals gesägt. Neulich fiel sie mir wieder in die Hände und ich dachte, dass ich hier vielleicht eine Rubrik mit meinen Spielereien einrichten könnte. Natürlich weiß ich noch immer nicht, ob das eine oder andere Bild auf zurückliegenden Seiten zu finden ist.

Bo - die kleine Polarwölfin im Juni 2020 im Tierpark Lüneburger Heide ... 

30.01.2021     Wintereinbruch im Norden

Seit Freitag schneit es tatsächlich dicke Flocken. Ich glaube, das letzte Mal hat es Schnee in diesen Mengen 2010 gegeben. Es ist ein schöner Anblick und ich bedauere, dass ich zur Zeit so wenig aus dem Knick komme und dieses wunderschöne Bild nicht gebührend in Augenschein nehmen kann. Durch dieses unglaublich trostlose, ärgerliche und unfassbare Jahr 2020  bin ich letztlich nicht gut durch gekommen. Mein einziger Lichtblick war über sehr weite Strecken des Jahres, die kleine Polarwölfin BO aus dem Tierpark. Ansonsten ist alles ausgefallen, was mein Leben freizeitlich einmal ausgemacht hat. Heute nun, denke ich ab und zu, dass es doch schön wäre, wenn ich mich einfach mal mit meinem Auto fort bewegen würde. Ich könnte z.B. die Singschwäne suchen gehen oder einfach nur auf der Pirsch nach einem schönen Bilder sein.  Aber irgendwie ist es dunkel in mir. 

Gegen Mittag schaffe ich es endlich aufzustehen. Ich fahre zu Lani und Jenni, um mit ihnen spazieren zu gehen. Ein Spaziergang, der sich etwas schwierig erweist, da die Gehwege kaum zu gehen sind und das Gehen über die Felder sich als unmöglich erweist. Wir laufen eine kurze Strecke in einer Treckerspur und drehen dann um. Das war irgendwie nicht der Spaziergang, den ich machen wollte. Trotzdem bin ich zufrieden mit mir. Ich habe es versucht und die beiden Mäuse haben sich gefreut, so wie ich mich gefreut habe, sie zu sehen!

Als ich gegen 17:30 wieder Richtung Heimat aufbreche, ist die Rückfahrt schwierig. Als ich losfuhr zeigte das Autothermometer -1,5 Grad. In der nächsten Ortschaft halte ich für einen Augenblick, um mir für mein Abendbrot einen frischen Salat zu holen. Kurze Zeit später fahre ich weiter und unmittelbar nachdem ich die Ortschaft verlasse, zeigt das Thermometer -8 Grad an und ich sehe eine riesige Nebelwand vor mir. Kaum das ich begreife, was da vor sich geht, sehe ich auch schon die blinkenden Rückleuchten, der vor mir stehenden Fahrzeuge. Hier geht es nicht weiter! Eine Weile später drehen die ersten Fahrzeuge. Irgendwann traue ich mich auch zu drehen - ich habe keine Ahnung, warum es hier nicht weiter geht. Vielleicht hat es einen Unfall gegeben - vielleicht lässt die Nebelwand aber auch keine Weiterfahrt zu. Wie dem auch sei, es lässt sich in keinster Weise abschätzen, wann hier wieder ein Auto rollt. Da ich weiß, dass es bald schon richtig kalt im Auto werden wird und ich außerdem meinen Herrn Frickel draußen habe, muss ich etwas tun. Im Blindflug drehe ich und beruhige mich mit dem Gedanken, dass das andere Autofahrer ja auch geschafft haben. Und ja, mir fällt ein Stein vom Herzen, als ich die Straße zurück fahre und einen anderen Weg Richtung Heimat einschlage.

Als ich bei mir ankomme, ist das Thermometer auf -13 Grad abgefallen und ich habe etliche Nebelbänke hinter mir. Aller Stress vergessen, als ich Herrn Frickel an der Garage wartend sitzen sehe.

                                                                                                        Dann kann ich mir ja nun in Ruhe meinen Salat schmecken lassen.

31.01.2021

Der Tag beginnt früh um 4:30 Uhr. Ich bin wach und frage mich, ob es nicht besser ist aufzustehen. Aber eigentlich ist es einfach zu früh. Dann höre ich aber Minki, wie sie runter geht und offenbar anfängt zu frühstücken. Da sie in letzter Zeit wieder anfängt zu mäkeln, wenn sie ihre Medikamente mit dem eigens für sie ausgesuchten Leckerli, nehmen soll - entscheide ich mich doch für's Aufstehen. Gehe runter und mache alles fertig, in der Hoffnung, dass sie noch ausreichend Hunger hat und mir nicht den Fuck Finger zeigt. Aber scheinbar kenne ich Minki noch immer nicht. Wenn sie was nicht will, dann will sie es nicht. Auch heute müssen wir wieder ein kleines Kämpfchen veranstalten.

Ich versuche danach noch einmal einzuschlafen, aber nach der Aufregung hat das keine Chance. Stehe ich also auf - irgendwann sehe ich am Horizont das erste Sonnenlicht - das sieht schön aus. Ich schwinge mich in meine Klamotten, nehme meinen Fotoapparat und gehe "gewissermaßen" der Sonne entgegen. Die Temperaturen haben allerdings nichts wärmendes an sich. Es sind eisige -13 Grad und nach einer halben Stunde sind mir dann auch fast die Finger festgefroren. 

... später mache ich mich auf den Weg  Richtung Brunausee. Da waren Andrea und ich mit Darko im Sommer mal irgendwann spazieren. Heute gehe ich allein und freue mich auf die verschneite Winterlandschaft. Der Brunausee scheint tatsächlich ganz attraktiv zu sein. Ich sehe jede Menge  Kormorane  , Grau- und Silberreiher, Enten und Vögel. Das hat heute Spaß gemacht ...

Auf dem Hof ...

Dem Herrn Frickel ist der heftige Wintereinbruch nicht geheuer. Anfangs hat er sich immer mal noch die Tür von mir öffnen lassen, um nachzusehen, ob das komische weiße Zeug da immer noch liegt. Inzwischen ist er etwas ruhiger geworden. Wenn es ihn dann doch raus treibt - dann ist er spätestens in 15 Minuten wieder da. Ich bin ja mal gespannt, was er morgen früh macht. Seine Nachbarschaftsrunde, um sich überall ein Leckerli geben zu lassen, ist inzwischen schon recht weit ausgebaut.

Ich muss sagen, dass ich dieses Prozedere nicht erlebt habe - Frickel verlangte gegen  3:00 Uhr Nachts heraus gehen zu dürfen und ich habe mich einfach nur noch schlafen gelegt und nicht mehr nach ihm gesehen ...

Er kam dann morgens, leicht hüstelnd herein und mir wurde klar, dass ich nun die Dinge wieder etwas mehr in seine Pfote legen muss, wenn ich nicht demnächst am Krückstock gehen möchte!  Natürlich möchte ich nicht, dass er sich erkältet - zumal das meinen Geldbeutel kostet - aber ich kann auch nicht alles kontrollieren! 

1.02.2021

Langsam wird Herr Frickel mutiger - als ich heute Abend nach Hause komme, möchte er raus gehen. Öffne ich die Tür und ohne zögern geht er seinen Weg. Dennoch  wundere ich mich darüber, wie lange er fort ist - wen er wohl besuchen gegangen ist oder auf welchem Sofa er wohl liegen mag ?

Ist mir nun doch heute Nacht das schöne Heizkissen kaputt gegangen - glücklicherweise konnte ich bei Marktkauf ein Neues erstehen, ohne allzu viel Umstand. Gemeinsam haben Minki und ich dieses Kissen aus der Verpackung geholt und zur Belohnung durfte Minki als Erste die angenehme Wärme spüren.  Als wir beiden Mäuse so auf dem Sofa sitzen, ist mir kurz , als hörte ich Herrn Frickel draußen schreien. Ich stehe auf und schaue  durch den Spalt an der Terassentür, die das Plisseerollo nicht verdeckt und bin komplett irritiert: Draußen schaut mich mit Riesenaugen Piko an!

Kurz frage ich mich, ob der friert und vielleicht kein Zuhause hat - aber das wäre ja auch egal, weil hier ist Frickel zu Hause und nicht Pico. In Vergangenheit habe ich einmal versucht Pico und Oskar aneinander zu gewöhnen - es war schier unmöglich und da Pico meinen Frickel ständig auf den Kopf gehauen hat, ist er einfach wieder rausgeflogen!

Nun steht da also  Pico vor der Tür und ich bin doch sicher, dass ich Frickel gehört habe. Es hilft nichts - ich muss die Situation klären. Leider bin ich nur mit meinem T-Shirt und den Hausschuhen bekleidet  - aber die Situation macht mir soviel Sorge, dass ich mir nicht mehr die Zeit nehmen kann, mich wieder warm anzuziehen und meine Straßenschuhe vom Flur zu holen. Öffne ich also die Tür - rausche mit den Hausschuhen durch den Schnee und sehe die Scheiße! Pico sitzt auf der Terrasse und lässt Frickel nicht nach Hause kommen - das ist doch echt Hintervotzig!  Ich habe inzwischen so meine Methoden, um Pico klar zu machen, wer hier das Sagen hat - alles leicht erschwert in Hausschuhen und T-Shirt - aber da schlägt mein Mutterherz!

Frickel ist total froh, dass ich in das Ereignis eingreife - aber er hat das Problem , "des geordneten Rückzugs".  Mit wildem Gekreische und Gebärden  kommt er endlich rein ... ich bin total durchgefroren, aber auch zufrieden, dass ich Herrn Frickel so gut zur Seite stehen konnte ...

12.02.2021 - nun haben wir wirklich Winter. In den letzten Tagen sind die Temperaturen  auf schlappe - 14 Grad gefallen. Auch die kommenden Tage sind mega kalt. Im Allgemeinen bin ich eher der Wärmetyp, aber diese richtig klirrende, trockene Kälte hat schon was. Heute morgen schäle ich mich sehr früh aus dem Bett - ich habe mega schlecht geschlafen, weil die Schmerzen trotz Tablette mich nicht zur Ruhe kommen ließen. Ich bin dann aufgestanden, habe meine beiden Mäuse versorgt. Um 7:00 Uhr stand ich mit Kamera und Stativ auf der Straße, um den Morgen auf dem Hof und Umgebung einzufangen. Es war irre kalt und mir froren die Finger fest.  Aber, es hat Spaß gemacht und ein paar ganz schöne Bilder sind hoffentlich auch entstanden ...

16.02.2021                    -              Der Norden taut sich auf....

Nach der unglaublich kalten Zeit von -15 Grad, hat nun gestern Tauwetter eingesetzt. Es schien so, als könne der Winter sich nicht so recht entscheiden. Es schneite dicke Flocken, dann regnete es und schließlich begann es auch noch zu hageln.

17.02.2021 - heute haben wir bereits Temperaturen von + 8 Grad. Es stehen noch Wasserpfützen auf dem Hof, aber in den nächsten Tagen wird dieses Schneechaos der Vergangenheit angehören!

Ich bin nicht ganz unglücklich darüber. Ein beschwerdefreier Weg nach Hamburg ist für mich echt wichtig. Außerdem wurden diese Wetterverhältnisse mit Herrn Frickel zunehmend schwieriger. Herr Frickel hat zwar seine große Angst vor dem Schnee etwas abgebaut, aber irgendwie traute er ihm doch nicht über den Weg. Frickels Stress wurde dann auch bald zu meinem Stress. 

18.02.2021 

Heute zeigte das Thermometer +9 Grad   - das ist doch irre - aber auch echt schön.  Der Schnee ist fast weggetaut - die Feldsperlinge zwitschern was das Zeug hält, die Kranichformationen sind am Himmel zu sehen - ich hörte sie immer wieder. Am Schönsten war der Anblick des ersten Stars, der dem Buntspecht den Knödel streitig machte. Da hüpft ja immer mein Herz vor Freude. Früher waren die Stare  vielfältig auf dem Hof am Brüten, ich konnte ihre Jungen hören und später auch kurz sichten. Da Christhard immer noch dabei ist, die Natur zu zerstören, für eigentlich gar nichts - gibt es keine Stare mehr auf dem Hof. Sie kommen nur bei ihrer Anreise für eine kurze Zeit an die Vogelfutterstelle, dann sind sie fort!

Ich muss sagen, dass ich überhaupt zutiefst erschrocken bin über die diesjährige Vogelfütterung. Als wir im Winter vor 10 Jahren solche Kälte hatten, waren unglaublich viele verschiedene Vögel  immer wieder an der Vogelfutterstelle zu beobachten.  In diesem Jahr gab es überwiegend Feldsperlinge, Buchfinken, eine Handvoll Amseln  und ein paar Kohl- und Blaumeisen. Auch der Buntspecht ließ sich sehen. Selten, aber immerhin irgendwie in der Nähe , der Kleiber! Zwei Schwanzmeisen auf dem Durchflug ...

Während der gesamten Zeit war nicht ein einziger Grünfink, Kernbeißer oder eine Heckenbraunelle zu sehen. Ganz am Anfang des Winters hatten sich nur für Minuten einmal kurz ein Gimpelmädchen und ein Bergfink eingefunden!!! Über die gesamte Zeit des Frostes waren sie nicht mehr zu sehen.

Ich weiß es nicht, aber ich denke, es hat damit zu tun, das Christhard viele Bäume gefällt und Büsche , samt Wurzelwerk herausgerissen hat, weil er sonst nichts mehr zu tun gehabt hätte. 

                                                                                                    Ich habe Angst vor meiner Enttäuschung im nächsten Winter ....

Heute nun kommt das Buch von Tanja endlich bei mir an ...

Guten Abend Tanja - heute habe ich die Überweisung zur Bank getragen und bin dann weiter, um mir für die Mittagspause etwas zu Essen zu holen. Während ich da so vor mich hin stehe und auf mein Essen warte, schlägt es fast wie eine Bombe in mein Hirn ein, dass ich vergessen habe, auf die Überweisung einen Geldbetrag festzulegen. Gehe ich also auf dem Rückweg erneut bei der Bank vorbei - die hat inzwischen auch ihre Mittagspause eingeläutet und nun dicht. Super. Einige Zeit später versuche ich mein Glück nochmal - mit dem Durchschlag des Überweisungsträger mache ich der älteren Dame am Schalter klar, dass ich etwas Wesentliches auf der Überweisung vergessen habe. Zu meiner Verblüffung, aber auch aller größten Freude, holt die Frau tatsächlich den Schlüssel und leert den Kasten. Ohne Hast schaut sie die ca. 200 Überweisungsträger durch, bis sie meinen gefunden hat. Sowas, habe ich noch nie erlebt. Wenn mir jetzt nicht noch andere Fehler passiert sind, geht das Geld für den Bildband nun auf den Weg. Wünsche dir einen schönen Abend

 

😂 Tanjas Antwort  - kurz aber nach vollziehbar!

21.2.2021 Seit Freitag sind die Temperaturen stetig weiter angestiegen - am Sonntag hatten wir 18 Grad. Diese warmen, sonnenreichen Tage ziehen sich durch die gesamte Woche. Es ist traumhaft nach der sehr kalten Woche zuvor!

20.02.2021  -   Mit Andrea und Darko durch die Lüneburger Heide bei frühlingshaften Temperaturen ...

Wir starten in der Behringer Heide - laufen über den Schafsstall "Bockelmanns Heide", weiter in Richtung Tütsberg. Dann wird es etwas schwierig, weil es keine Verbindung zwischen dem Tütsberg und der Behringer Heide gibt. Wo nichts ist, müssen wir uns halt anders helfen. Wir folgen zunächst irgendwelchen Treckerspuren  und sind ganz zufrieden - legen noch ein Päuschen mit "Spinnie" ein. "Spinnie" ist nebst "Leopold" Darkos neuer Kumpel!

Das letzte, uns trennende Stück zur Behringer Heide - durch ein Wäldchen- wird dann aber doch noch zur Herausforderung. Wir suchen durch riesige Pfützen, getauter Schneeberge einen Weg. Kasperkopp Darko interessiert das nicht. Er springt durch sämtliche Pfützen und hat sichtlich Spaß!

So sieht das aus, wenn Darko und ich in der Lüneburger Heide Spaß haben ...

Stöckchentragetrampeltüffel  - hat Andrea dieses Bild genannt ...

Impressionen

 

 

Auf dem Weg zum Tütsberg - minimale Schneereste sind noch zu sehen ...

Darko trifft Asterix und Obelix - dieses Bild ist echt nur eine Sekundenaufnahme. Im nächsten Augenblick wirft die "dicke Nase" die beiden Gesellen um und wenn ich nicht schnell genug zur Stelle gewesen wäre, dann wäre zumindest der dicke Obelix  aufgefressen gewesen. Das hatte ich mir ja nun etwas anders vorgestellt. Darko sollte schon etwas irritiert sein und sich dem Objekt langsam nähern.  Aber da habe ich die Rechnung und den "Herrn Stöckchentragetrampeltüffel" gemacht ...

Hurra, wir leben noch ...

Scheiß Fotoapparat - hält er doch zeitlupenmäßig fest, was eigentlich niemand erfahren darf ...

Eigentlich ist Frauchen Schuld - sie kann einfach nicht werfen! Entweder schleudert sie meinen Ball ins Nevada oder wie hier auf dem Bild, mein Leckerchen einfach an meiner Schnute vorbei ..

Tipp: Wenn ihr auf das einzelne  Bild tippt, öffnen es sich und ihr könnt den Bildtitel lesen  ...

Das ist Spinnie - Darkos  neue Eroberung -  sie begleitete uns auf unserem Ausflug durch die Lüneburger Heide. Spinnie saß eigentlich fest im Sattel, aber irgendwann hatten wir wohl nicht aufgepasst und sie krabbelte davon. Ein Glück, haben wir sie kurz darauf wieder gefunden - ganz vorsichtig nahm ich sie unter meine dicke Nase und holte sie gewissermaßen nach Hause zurück!

22.Februar - die Eisdiele hat auf!

Ich kaufe mir zwei Kugel Eis: Eierlikör und Ferrero Rocher. Gönne mir 10 Minuten Ruhe und laufe zur Kirche, dorthin wo Oma und ich immer auf der Bank gesessen haben. Lecker Eis geholt und über die Weiden von Bockelmann geschaut ...

Omi lebt nicht mehr und die Bank auch nicht - die kleine einstmalige Idylle ist nun heute irgendein Schuttabladeplatz! Wie schade ...

Ich muss mir angewöhnen, diesen Weg nicht mehr zu gehen, er hat seinen Charme komplett verloren - wie so vieles im Ort!!!

28.02.2021   -    Sunny kommt nach Hause!

Heute ist ein besonderer Tag ...

 wir teilen uns die Möhrchen wieder ...

An so einem schönen Tag kommt selbst Yenni in Trab - Mausi hat dann immer ein wenig Pause, weil es doch irgendwie nicht angehen kann, dass sie gerade keine Rolle spielt ...

06- 03-2021 - Zusammenführung

16.03.2021 - sieht die Welt schon wieder ganz anders aus 

 

 

Lani ist heute gewissermaßen dem Tod von der Schippe gesprungen ...

In so einer Situation zittern einem schon mal die Hände  ...

27.03.2021

Heute ist ein besonderer Tag!     Nach einer sehr schmerzhaften Nacht , starte ich in den Tag...

 

Erstens scheint das Wetter krank zu sein - es regnet, hagelt und scheint die Sonne -  in rascher Abfolge - unschön!

Lani hat heute zum ersten Mal wieder aus ihrem Fressnapf  gefressen - mit Alete. Ich  freue mich sehr!

Ich habe in meiner Wohnung geputzt, sodass ich mich gerade richtig wohl in ihr fühle!

An meiner Futterstelle waren heute mehrere Stieglitze, Girlitze, Stare  und auch ein Bergfing - alles insgesamt rar, aber ich freue mich sehr, sie zum Abschluss der Vogelfütterung noch gesehen zu haben...

.... das Eichhörnchen war übrigens dieser Tage auch da!

Und ja, das Highlight des Tages ist die Ankunft meiner neuen Kamera. Sie heißt D 500 und ich liebe sie!

Außerdem habe ich Nägel mit Köpfen gemacht: Nachdem mir schlaftrunken mein Objektiv beim Wechseln aus der Hand gerutscht war, ließ es mich nicht los - habe ich mir nun neu gekauft: Af - S DX Nikkor 16 - 80mm f/2,8 - 4E ED VR

 

Der Herr  Frickel  ist wieder im Liebesrausch - 29.03.2021

Gestern Nacht hatte er wieder mit Pico  irgendein Mißverständnis zu klären - ich musste gegen 1:30 Uhr meinem Frickel  zur Hilfe eilen ...

16.04.2021

Nun war hier auf meiner Seite einige Tage gewissermaßen nichts.  Das lag daran, dass ich mich, aus zunächst unerfindlichen Gründen,  nicht mehr einloggen konnte. Irgendwann war es mir gelungen zu Jimdo direkt Kontakt aufzunehmen und in kleinen Schritten das Problem zu lösen. Und da ich nun seit vielen Jahren treu meinen Beitrag leiste, habe ich auch bei Schwierigkeiten recht schnell ganz konkrete Hilfe - das gefällt mir an Jimdo! Sie melden sich einen Tag später, morgens um 8:00 Uhr zurück und versuchen zu helfen. Wo gibt es das heute noch ...

Ich werde nun mal schauen, wo ich mit meinen Einträgen anknüpfen kann ...

Lani hat ihre sehr schwere OP gut überstanden und ist auf dem Weg zur Besserung. Nee, eigentlich wirkt sie wieder topfit. Wenn es nach ihr ginge, könnte durchaus langsam mal jemand wieder mit ihr Ball spielen. Nur Menschen, die Mausi gut kennen, erkennen - wann es gut ist!

Kaum der Schrecken mit Lani beigelegt, geht es mit Yenni weiter. Letzten Mittwoch (14.04.2021) musste Yenni am Auge operiert werden. 

Aber beide Mäuse sind Kämpferinnen - es geht ihnen gut. Nun müssen nur noch wir Menschen hinter her kommen ...

Treffen auf dem Hof ...

Fast drohte der Tag Scheiße zu werden und dann kam alles ganz anders ...


Hi - ich heiße Yenni - das Wichtigste in meinem Leben ist schmackhaftes Futter und die Anerkennung meiner Selbst - das reicht mir schon!

Meiner Schwester Lani sind ganz andere Dinge wichtig - der Ball und das Geschenk von Christina ...

Etwas Abseits - 

Montag, 19.04.2021 - 19.30 Uhr

Ich war nach einem ereignisreichen Tag zügig nach Hause gefahren. Bestimmt würde Herr Frickel bei diesem schönen Wetter schon ungeduldig auf mich warten - außerdem möchte ich, dass Minki noch ein wenig raus gehen kann. Also fahre ich nicht wie sonst auf der Autobahn direkt weiter nach Bispingen, sondern fahre Evendorf runter  und weiter direkt nach Hause. 

Als ich zu Hause ankomme ist alles ruhig und es sind keine Mäuse zu sehen! Oskar war noch gar nicht aufgestanden  - ich musste ihn rufen.... Komisch! Minki kam und ging raus, um erst einmal einen großen Schluck aus dem Wassereimer zu nehmen. Den und noch ein paar weitere  Eimer fülle ich regelmäßig bei Regen auf - Leitungswasser ist was für "Warmduscher" - das gucken meine Mäuse nicht an!

Als alles irgendwie geregelt zu sein schien, fahre ich weiter nach Bispingen zu Ehlers. Auf dem Rückweg, in der Ortschaft "Borstel in der Kuhle" gehe ich immer vom Gas, weil mir dort häufiger mal Katzen  vor das Auto laufen. Bevor ich eine Katze überfahre, fliegen eher meine gesamten Einkäufe durch das Auto in den Fußraum. Die Einkäufe lassen sich nach einer Schreckensminute einsammeln - die tote Katze bleibt tot. 

So also auch heute - ich komme um die Kurve am Hof von Hagens vorbei und fange an abzubremsen. Tatsächlich läuft da irgendwas in Seelenruhe über die Straße - es ist allerdings keine Katze! Es scheint ein Vogel zu sein - für eine Bachstelze aber viel zu groß - für eine Rabenkrähe zu klein - auch ist es keine Amsel, die Körperform stimmt einfach nicht!

Ich komme näher und habe meinen Paul bereits fast im Stillstand, als ich den Wiedehopf erkenne - mir fällt fast das Auge aus dem Kopf!  Noch nie in meinem Leben habe ich einen Wiedehopf in freier Natur gesehen. Vor mehreren Jahren brütete 1 Paar in der Lüneburger Heide , irgendwo bei Wilsede. Ob mit Erfolg oder nicht, blieb offen.  Mehrere Male versuchte ich , die Bruthöhle zu finden - ohne Erfolg. Und heute nun läuft er mir einfach über den Weg!

In  dem Waldstück bei "Borstel in der Kuhle" habe ich auch schon einen Schwarzspecht zum Greifen nah vor meinen Augen gehabt. Grünspecht sowieso ...

Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass der Wiedehopf in Borstel zu Hause sein könnte - aber so oft habe ich schon gedacht, das ich mich mit diesem Waldstück mal ausgiebiger beschäftigen sollte. 

Ich werde das in meinem Herzen bewegen - obwohl ich echt glaube, dass der Wiedehopf sich einfach nur verflogen hat ...

Zuhause wieder angekommen, sind meine Mäuse drinnen. Minki  liegt bei dem schönen Abend auf dem Wärmekissen - als ich mich zu ihr setze , beißt sie mir liebevoll in den Arm. Oskar liegt zusammengekrümmt auf der Fensterbank - es ist ganz eindeutig, dass es ihm nicht gut geht. Aber  ich habe gar keine Erklärung. Er kann nicht mit Pico zusammen getroffen sein - er war ja schließlich über den Tag drinnen. Meine Tierärztin ist diese Woche nicht da! 

Ich hoffe das er drinnen bleibt, aber halten kann ich ihn nicht. Vielleicht hat er eine vergiftete Maus gefressen und braucht jetzt einfach ein bisschen Ruhe. Ich weiß es nicht ...

So ist das jeden Tag - Freude und Sorgen liegen verdammt dicht beieinander und so langsam begreife ich, wie wichtig es ist, den Augenblick zu genießen. Die 5 Sekunden mit dem Wiedehopf nimmt mir keiner mehr ...

22.04.2021

Mein Herr Frickel  ist noch immer nicht okay. Ich war mit ihm zur Tierärztin gefahren - er hatte Fieber und eindeutig Schmerzen an hinteren Teil der Wirbelsäule. Die Tierärztin schloss eine Bisswunde nicht aus. Aber so richtig geklärt ist das Problem nicht! Er lutscht an seinem Fressen herum und irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass er nicht so trinkt, wie es sein sollte. Aber das ist nur eine wilde Vermutung - schließlich kann ich als berufstätige Frau mit Vollzeitjob die Dinge überhaupt nicht kontrollieren.

Heute nun kotzt mir auch Minka das Fressen wieder aus und geht anschließend in die Heia. Was soll ich sagen: Ich liebe meine Tiere , ganz ohne Frage - aber definitiv sind alte und kranke Tiere doch auch anstrengend!

28.04.2021

Es hat mich etwas Kraft und Überwindung gekostet mir nun endlich mal etwas zu gönnen: Ich fahre auf der A7 / A23  in Richtung  Husum - es ist meine Lieblingsstrecke!

Um 7:50 Uhr war ich noch "schnell" zur Physio  gefahren, um Rieke zu sagen, dass ich  am 8.Mai  einen Impftermin habe.  Ich lasse mich nicht impfen, weil ich Sorge habe, mich zu infizieren - ich habe Sorge,  demnächst "Besuch vom Verfassungsschutz  zu bekommen"!  Ich hätte mir niemals vorstellen können, hier in Deutschland ... geschützt, durch das Grundgesetz ... derartig ungeschützt zu sein!!!

Hinzu kommt, dass diese Bundesregierung mit meiner Angst spielt - ich habe hoffentlich noch 15 Jahre zu leben.  Das ist insgesamt gesehen , nicht mehr so viel - ich will mich nicht mehr mit dieser "politischen Scheiße" beschäftigen. Als Kind musste ich mich mit dem Tod von "Benno  Ohnesorg" am 2. Juni 1967  auseinandersetzen - eine Szene, die mich unglaublich Kraft gekostet hat. Ich war gerade mal 10 Jahre alt ...

Der Berliner Polizist Karl-Heinz Kurras erschoss, aus kurzer Distanz - den eigentlich eher zufällig in die Situation geratenen Studenten  ...  tätig für den Staatssicherheit!

 

Ich bin nicht wirklich geschützt groß geworden - ich habe mich durch mein Leben gekämpft und darauf vertraut, dass ich im Alter endlich meine Ruhe finden kann  ...  

                                                                                               und nun erlebe ich diesen Corona Wahnsinn

und ich knicke ein ...

 

Aber zurück  zu diesem 28. April 2021 - mein erster Tagesausflug seit langer Zeit.  Am Abend zuvor schon mal alles ins Auto gebracht, was ich mitnehmen will. Alles klappt super gut - auch an der großen Baustelle, rund um den Elbtunnel komme ich herum! Auf der A 23 soll eine andere Baustelle heute ab 9:00 Uhr abgebaut werden - aber auch hier geht es nach kurzem Stocken problemlos weiter. 

Ich grüße in Gedanken eine Freundin in Elmshorn und Itzehoe ist mir vertraut geworden!

Als ich über den Nord - Ostsee Kanal fahre , denke ich daran, wie ich hier das erste Mal gefahren bin. Strahlender Sonnenschein, im Gepäck mein Picknick, so wie früher bei Muttern, wenn wir an den Grundwaldsee gefahren sind.  Damals habe ich angehalten und bin runter zum Kanal gelaufen - es war für mich eine Freude, wie für andere Menschen, wenn sie in den Urlaub fliegen.

Heute nun halte ich nicht mehr am Kanal - schade eigentlich!

 Mein Herzschlag fängt sich an zu beschleunigen, wenn ich Richtung Wesselburen abbiege - bald bin ich am Eidersperrwerk. Vielleicht habe ich ja Glück und kann mir nach dem Desinfizieren meiner Hände ein leckeres Fischbrötchen kaufen!

Und ja, sie haben geöffnet - der schönste Kiosk auf der Welt für mich - ich parke kurz und laufe einmal an der Böschung entlang - vorbei an meinem Lieblingstisch, an dem ich schon so oft mit lieben Menschen einen Kaffee getrunken habe!

Ich kenne nur ein einziges Café mit einer Bank , die so schön ist - das ist eine Bank in Puerto de la Cruz mit Blick von weit oben in die Bucht - atemberaubend schön!

Aber ich fahre zunächst weiter ins Katinger Watt - ich bin einfach zu neugierig ...

Im Katinger Watt sind die Nonnengänse zu Tausenden dabei sich zu sammeln - ein irres Schauspiel. Der Boden verdunkelt sich unter dir, wenn sie fast über deinen Kopf hinweg ihren Standort verändern - ich liebe ihr Geschnatter und den Augenblick, in dem du dein eigenes Wort nicht mehr verstehst!


Zwergsäger un sin Fru,  haben mir besonders Freude gemacht - aber sie waren so weit weg!  Nach langer Zeit kam er dann doch gnädigst  ein wenig näher ... 

... das Bild ist nicht nur genial, aber ich wollte ihm trotzdem einen angemessenen Platz geben....

Die Nilgans gilt nicht nur bei den Menschen als zänkisch - auch die Möwen sind auf der Hut, wenn sie sich zu dicht an ihr Nest  kommen. Ich denke, die Möwe hat recht, sich die Nilgans vom Leib zu halten - was der Mensch allerdings zu meckern hat, entzieht sich meiner Kenntnis!


Lange bleibe ich dort - zwischenzeitlich müsste ich jedoch einmal zur Toilette. Ich gehe runter zum Nabu und frage, ob ich die Toilette benutzen dürfte. Ich weiß, dass sie geschlossen haben . Nach schwerfälligen Überlegungen, darf ich sie benutzen, wenn ich bereit bin, meine Personalien zu hinterlegen. Was soll ich tun - ich kann mich auch in der Botanik erleichtern, wenn es gewünscht ist. Aber ich will hier einen schönen Tag verbringen und mich nicht mit den Corona Ungereimtheiten beschäftigen. Einen kurzen Moment frage ich mich allerdings schon, wen ich hier jetzt anstecken könnte? Es ist kein Mensch vor Ort!

Die junge Frau, die mir die Toilette aufschließt bittet darum, dass ich einen Sicherheitsabstand zu ihr wahre ...

In solchen Szenen fällt mir "Narziß und Goldmund" ein - der Lebemann Goldmund, der durch die Lande zog - durch ein Land , dessen Menschen an der Pest elendig in kurzer Zeit  zugrunde gingen - "Angst und Seelenverfinsterung" griffen um sich! ...

 

Zurück zum 28. April 2021 - ich bin also zur Toilette gekommen und gehe wieder in Richtung Hütte. Die Vögel zwitschern was das Zeug hält und ich vergesse, diesen dummen Zwischenfall. 

Nur der Hunger lässt mich an eine Pause am Eidersperrwerk denken. Um an meinem Lieblingstisch zu sitzen, muss ich auch wieder meine Kontaktdaten hinterlegen, obwohl hier eine steife Brise weht und kein Mensch neben mir zu sehen ist. Egal - ich kaufe mir das lang ersehnte Fischbrötchen und einen leckeren Cappuccino und genieße die wärmende Sonne. 

Gestärkt laufe ich über die Treppe zur neu gestalteten Uferböschung, der Lachmöwen- und Seeschwalbenkolonie. Ich bin überrascht, es ist ganz schön geworden ...

Ich werde von Herr oder Frau Lachmöwe begrüßt  - zwischenzeitlich frage ich mich, ob sie mir vielleicht gleich auf den Kopf springen möchte - aber nee, wir können  uns einigen ...

 

 

 

Kurz darauf entdecke ich die  Seeschwalben - ich glaube , sie sind zufrieden!

Nachdem ich vor lauter Wind das Stativ kaum noch ruhig halten kann, breche ich ab und entscheide mich noch einmal ins Katinger Watt zu schauen - mal sehen, was sich dort über die vergangenen Stunden verändert hat!

 

Sehr weit weg sichte ich die Feldlerche - für mich ein besonderer Vogel - er ist mir nur sehr wenige Male begegnet.

Umso mehr freue ich mich, das er zum Abschluss meines Besuches im Kattinger Watt "Tschüß" zu sagen scheint!

So traurig ich auch bin, es hilft nichts - ich muss die Rückfahrt antreten. Die A 23 fährt sich geruhsam und ich trage diesen schönen Tag in meinem Herzen. Als vor dem Elbtunnel wieder das Gedränge los geht, möchte ich am Liebsten gleich wieder zurück fahren. 

Ich wünsche mir, ein Jahr  in Nordfriesland leben zu können, einfach nur um mich zu erholen - danach sehen wir weiter!