... und was es sonst noch zu sagen gibt:

Ich glaube an eine Macht über mir, die mich beschützt und mir von Zeit zu Zeit meinen Weg weist, wenn ich ihn drohe aus den Augen zu verlieren.

                                                                                                                                                      Autor unbekannt

                     

Berliner Orginale


Berliner Schusterjunge                                                                                                Hauptmann von Köpenick


In den Berolina - Geschäftsstellen wurde 1960 in der DDR  diese Maskottchen - Serie "Berliner Orginale" mit fiktiven und historischen Persönlichkeiten aus Literatur und Volksmund  angeboten. Es gab u.a. den "Wurst - Maxe", den "Eckensteher Nante", eine "Blumenfrau", den "Schusterjungen", den legendären "Hauptmann von Köpenick" und den "Pinsel-Heinrich" Zille.

Als Oma in 2009 starb, hat Gela sich um alles gekümmert  - bis es die Wohnung in der Schillerstraße nicht mehr gab. Gela weiß, das alles sehr viel besser – aber ich glaube, wir haben die Wohnung 1960 bezogen – stolz vermutlich und unendlich dankbar.

Nun, nach beinahe 50 Jahren Erinnerungen … fällt der Abschied schwer!

Gela hat mir zur Erinnerung diese kleine Maskottchen – Serie geschenkt. Sie stand bei Oma hinten in ihrem kleinen Zimmer in der Vitrine und schon als Kind, haben mich diese Figuren beeindruckt – immer hatte ich mir gewünscht, sie einmal haben zu dürfen!

 

Frau Pirke (ich kann ihren Namen kaum noch erinnern und auch nicht wirklich richtig schreiben) aus Köpenick hat sie zu ihren Besuchen bei uns mitgebracht. Sicherlich immer nur eine Figur! Frau Pirke war – wenn ich mich richtig erinnere – eine Arbeitskollegin von Opa. Ich mochte sie und habe mich immer gefreut, wenn sie aus dem Osten zu Besuch kam.

 

Heute nun stehen die kleinen Figuren  in meiner Vitrine – sie erinnern mich  an Oma und an die damalige Zeit und ich bin sehr stolz darauf.

Wie schön wäre es, denken zu dürfen, dass sie auch mich eines Tages überleben und in einer anderen Vitrine voller Stolz zur Geltung kommen.

Familie Gänseklein

Einstmals ein Geschenk meiner Schwester an mich. Wann war das? Nun, meine Schwester war noch klein - unsere Mutter musste ordentlich helfen. Es war - so meine ich - Mitte der 70iger. Es stellen sie selbst und Günther dar und die Kücken sind in weiß meine Schwester, ihr Zwillingsbruder in grün Micha und der kleine Nachzügler, ein Jahr später in blau Chrille.

Wo ich eigentlich bin, weiß ich nicht - da ich die Beschenkte bin, hat man mich offensichtlich nicht für dazu gehörig gedacht.

Ich bin sehr froh, diese kleine Familie im Laufe der Zeit und während der diversen Umzüge nicht verloren zu haben. Sie stehen neben den "Berliner Originalen"  in meiner Vitrine und ich bin stolz darauf.

Zierkerzenschnitzerei Walsrode

Die beiden Hunde hat mir Omi bei einem ihrer Besuche in der Lüneburger Heide mit gebracht. Sie war mega begeistert von dieser Zierkerzenschnitzerei und hatte sich selbst auch wunderschöne Kerzen gekauft. Ob sie sie tatsächlich angezündet hat, weiß ich gar nicht oder erinnere es auch nicht mehr.  Ich jedenfalls habe meine beiden Hunde - sie stellen Dustine Biermann und Salix - dar, niemals angezündet und ich werde es auch nicht tun. Sie sind nun ungefähr 20ig Jahre alt und gehören in die Vitrine, so wie die "Berliner Originale" und "Familie Gänseklein"

Erinnerung an Opa

Opa war, solange ich mich an ihn zurück erinnern kann, sehr kreativ. Eines seiner Hobbys war das Fotografieren. Nun war das damals ja nicht so "einfach" wie das heute ist. Es gab ein extra Belichtungsmesser und wenn Opa am Weg an hielt, weil er ein Foto machen wollte, wussten wir alle, dass es nun erst mal Geduld aufzubringen galt.

Ich habe mich damals nicht für das Fotografieren interessiert, aber Opa gab mir diese Kamera um die ersten Schnappschüsse machen zu können. Ich weiß nicht mehr, wie viele Fotos ich letztlich mit dieser Kamera gemacht habe - aber ich bin ganz sicher, dass ich sie hier auf diesem Spaziergang dabei hatte.  

Hier allerdings muss wohl Oma geholfen haben, denn ich bin auf zwei Bildern  drauf - habe ich also nicht selber fotografiert. Wahrscheinlich war mir das alles nicht geheuer und Omi wusste, wenn sie jetzt nicht aktiv wird, dann endet der Spaziergang ohne ein einziges Bild. Wenn ich die Bilder hier heute sehe, bin ich ihr sehr dankbar - heute sind das kleine Schätze!


... und auch dieses gute Stück steht selbstverständlich in meiner Vitrine!

Die Sonntagnachmittagausdemfensterguck ... Tassen


Die Sonntagnachmittagausdemfensterguck ... Tassen wurden nur zu ganz besonderen Anlässen aus dem Schrank geholt. Omi hatte eine ganze Menge davon - jedenfalls konnte sie den Tisch immer gut her richten. Ich erinnere noch irgendeine rote Tasse - die habe ich aber nicht. Gela hat mir diese Tasse geschenkt und ich bedanke mich! Ein Augenblick, in dem ich Omi  fast sehe und anfassen kann. Sie fehlt ... an jedem Tag!

Der kleine Gewürzschrank

hat ein wenig Geschichte hinter sich. Ich weiß nicht mehr genau, wie alt ich war. 13/14 Jahre, würde ich denken - da sollte Omi dieses gute Stück von mir zu ihrem Geburtstag geschenkt bekommen. Ich hatte dieses Gewürzschränkchen in irgendeinem Laden - das erinnere ich heute nicht mehr - gesehen und mich total darin verliebt. Es war für mich sehr teuer, wenn man bedenkt, dass ich 2 DM Taschengeld in der Woche von Opa erhielt. Damals war das mit dem Taschengeld noch kein großes Thema. Also galt es zu sparen - so gut es ging. Das ist mir gelungen und ich konnte es irgendwann kaufen. 

Parallel dazu, hatte  es wieder mega Stress mit Oma gegeben - ich weiß nicht mehr worum es ging! Ich weiß nur noch, dass ich tierisch sauer war und mir überlegt habe, dass Oma dieses Geschenk von mir nicht zum Geburtstag bekommen wird. Da war so viel Herzblut für mich drinnen  - dass passte einfach nicht. Ich gratulierte ihr zwar - das war dann aber auch alles. Irgendwann bemerkte sie in einem Nebensatz, dass ich wohl vergessen hätte, ihr etwas zu schenken. Das ignorierte ich vollkommen.

Aber mein Herz war schwer - so gerne hätte ich ihr eine Freude gemacht. Jeden Tag schaute ich mir das kleine Schränkchen heimlich an und irgendwann konnte ich es nicht mehr aushalten. Ich übergab ihr mein Geschenk - sie nahm es recht teilnahmslos an und für mich blieb ein sehr bitterer Geschmack in meinem Kopf und vor allem in meinem Herzen zurück.

Immerhin wurde das gute Stück in der Küche aufgehängt und auch benutzt. Das war mir inzwischen aber egal geworden - meine Faszination war erloschen!

Im Zuge der Wohnungsauflösung, nach dem Tod von Oma, hatte Gela dieses Schränkchen mitgenommen und als sie mich besuchen kam, hatte sie es mir  überreicht. Ich staunte nicht schlecht, hatte ich doch in den vielen Jahren dieses Gewürzschränkchen vollkommen vergessen. Was für ein unbeschreibliches Gefühl, es plötzlich in den Händen zu halten.

Heute nun, finde ich es nicht mehr ganz so schick, aber egal ... ich habe mich sehr gefreut. Meinen damaligen Groll mit Oma habe ich längst vergessen, trage sie heute in meinem Herzen und bin stolz darauf dieses Gewürzschränkchen in meiner Vitrine haben zu dürfen!

Der Eifelturm - gerettet

In Erinnerung an Janina und einer wundervollen Zeit hier auf dem Hof vor ungefähr 14 Jahren!


Janina hatte diesen Eifelturm in der Schule gebastelt und aus irgendeinem Grund gefiel er ihr nicht! Ich bat sie, ihn mir zu geben .. bevor er in irgendeiner Ecke kaputt gehen würde. Das tat sie.

Janina, Christina und Andreas werde ich hier in meiner Hörpler Zeit niemals vergessen - vielleicht bringe ich irgendwann die Kraft auf, darüber zu schreiben!

... über Andreas, der sich Kopf über Hals im Maschendraht, beim Hinterherlaufen von Butz -  verhedderte und sich wirklich weh tat.

... von Janina, die Frederik und Liza getauft hat.

... von Christina, mit der ich ein irres Jahr verbracht habe - ein Jahr der Befreiung!


Erinnerungen 

Eintrag von Gela

 Wenn ich mich richtig erinnere, dann saß dieses Püppchen  bei  Mutti in der Vitrine -  mitten in ihrem guten Geschirr. Wahrscheinlich hat sie es mal zu einem Ereignis geschenkt bekommen, möglicherweise sogar von Friedel Pirke.  Das Kleidchen hat - glaube ich  - Sigrid gehäkelt. Sie hat tolle Handarbeiten aller Art anfertigen können … Und der hübsche Korbstuhl könnte zu der kleinen Garnitur gehören, die Petra vor bestimmt 30 Jahren Oma zu einem Weihnachtsfest geschenkt hat, und die immer in einem Schrankregal im Wohnzimmer stand. Es saßen Oma mit Strickzeug rechts und Opa mit der Zeitung links. Das sah sehr niedlich aus. Die beiden Figuren sind leider im Pflegeheim von Oma verloren gegangen. Aber die Korbgarnitur habe ich retten können. 

Antwort

Ja Gela - du hast recht - der Korbstuhl hatte einstmals dem älteren Ehepaar gehört  - ich hatte diese beiden Puppen in Westerland auf Sylt entdeckt, als ich dort mein Zelt aufschlug ... nach dem ich Berlin verlassen hatte. Diese beiden Puppen - waren zumindest für meine damaligen finanziellen Möglichkeiten mega teuer, aber ich wollte sie unbedingt haben. Es ist wirklich sehr schade, das sie verschwunden sind - aber sie waren eben auch einfach genial.

Wie froh und dankbar bin ich, das Opa sie "bearbeitet" hat und dann von seinem Werk ein Foto gemacht hat. Im Vordergrund - denke ich - hat er Tapsy platziert und der Hintergrund ist ein von ihm selbst gestelltes Bild. Sie scheinen in Urlaub zu sein - leichte Brise ... am Himmel Schäfchenwolken und allen geht es gut!


Eine kleine Korrektur allerdings: Ich bin im Sommer 1976 nach Sylt gezogen - das Korbstühlchen ist beinahe 40 Jahre alt!


 

 Ungefähr zu dieser Zeit

 








Meine "Leute"  - nach einem Besuch in Berlin ... Richtung Sylt!

Geli hat das letzte Wort:

Lang, lang ist’s  her … was waren wir da noch jung und hübsch. Und Mutti lacht so glücklich über ihre Familie. Micha überragt sie schon fast um Haupteslänge. Ich glaube, damals waren wir  beide verreist gewesen und du bist nun auf dem Rückweg nach St. Peter - Ording. 

Eine kleine Garde bemalter Tonfiguren, die mir vor bestimmt gut 20ig Jahren irgendwo in Frankreich in die Hände fielen. Ich verliebte  mich sofort. Der Wandersmann in der Mitte kann den Bund Reisig sogar von der Schulter nehmen - das war der Hit. Heute stehen sie in einer kleinen Minivitrine, mit vielen anderen sehr alten Stücken

 

die ich im Folgenden vorführe.

Zu den einzelnen Figuren etwas zu sagen, ist gar nicht so einfach - bei einigen habe ich schlicht vergessen, welche Bedeutung sie haben.  Einige Figuren habe ich einstmal in Norwegen gekauft. Die kleine grüne Maus habe ich mal von Muttern bekommen - ebenso den kleinen Minitontopf. In ihm wuchs ein Minibabykaktus, den es heute natürlich nicht mehr gibt. Aber den Topf habe ich aufgehoben - er ist sehr alt! Die beiden selbstgebastelten Bienchen daneben sind auch sehr alt - sie sind in meiner Syltzeit entstanden. Im Kinderkurhaus war regelrecht ein Bastelwahn ausgebrochen - heute weiß ich nicht mehr, wie das ging. Ich war damals so um die 20ig jahre alt. Das ist denn nun auch fast 40 jahre her und da darf man schon mal was vergessen. Die kleine Muschel habe ich mal selbst gefunden - sie hat mir wegen ihrer verwachsenen Form sehr gefallen und ich habe sie mitgenommen. Auch sie hat mich mein ganzes Leben begleitet. Einzig das Bild mit Minni ist nicht ganz so alt - habe ich mal irgendwann aus einem Automaten gezogen. Die kleine Fahrradtruppe ist im Gegensatz zu den anderen Figuren auch noch nicht so alt - ungefähr 15 Jahre. Sie gefielen mir wegen ihrer filigranen Aufmachung - stammen im Ursprung von irgendwelchen Eisenbahnteilen und deren Zubehör. War für mich ein Bild der Harmonie.


Ja - all meine kleinen Schätze habe ich in der Minivitrine, in der sie gut gegen die Zeit geschützt sind.

 .... ein Geschenk von Andreas -

Mit  großem Erschrecken stelle ich Jahre später fest, dass ich keinen Bezug mehr zu meinen Einträgen

habe.

Ja, alle Figuren sind da wo sie immer waren – aber ich habe ihre Bilder dazu verloren. Ich spüre Oma nicht mehr wirklich – nur noch Tränen.

Ich wäre heute nicht mehr in der Lage  diese Texte zu schreiben ….

 

 

Es macht mir Sorge und irgendwie ist dieser Verlust an Emotionalität auch schade


Nein - das kann und will ich nicht stehen lassen ... es wird weiter gehen. Und manche Erinnerungen sind ganz sicher nur vorübergehend in den Hintergrund geschoben, weil sich andere Themen mit Macht in den Vordergrund drängen. Ich stehe immer noch vor meinen "Schätzen" und freue mich, dass ich sie bei mir habe. Niemals geht mir irgendwer oder irgendwas verloren!

Ein Freund, ein guter Freund … das ist das Schönste, was es gibt auf der Welt

Der wahre Freund allein, ist doch das höchste Gut auf Erden ...

Ein Freund, ein guter Freund ... das ist das Beste, was es gibt auf der Welt ...

Ein Freund bleibt immer ein Freund, und wenn die ganze Welt zusammen fällt ...

Drum sei auch nie betrübt, wenn dein Schatz dich nicht mehr liebt.

 

Ein Freund, ein guter Freund ... das ist der größte Schatz, den's gibt.

Sonniger Tag, wonniger Tag! Klopfendes Herz und der Motor ein Schlag! Lachendes Ziel, lachender Start und eine herrliche Fahrt!

Rom und Madrid nehmen wir mit ... so ging das Leben im Taumel zu dritt! Über das Meer, über das Land ... haben wir es erkannt:

 

Ein Freund, ein guter Freund ... das ist das Beste, was es gibt auf der Welt ...

ein Freund bleibt ein Freund, und wenn die ganze Welt zusammen  fällt ...

Drum sei auch nie betrübt, wenn dein Schatz dich auch nicht mehr liebt...

 

Ein Freund, ein guter Freund... das ist der größte Schatz, den's gibt. 

Sonnige Welt ... wonnige Welt .. hat uns für immer zusammengestellt!

Liebe vergeht, Lieb verweht ... Freundschaft alleine besteht!

Ja man vergisst wen man geküsst, weil auch die Treue längst unmodern ist ... Ja, man verließ manche Madam, wir aber halten zusammen!

Ein Freund, ein wirklicher Freund ... das ist doch das Größte und Beste und Schönste, was es gibt auf der Welt

ein Freund bleibt immer dir ein Freund

und wenn auch die ganze, die schlechte, die wacklige, die alberne Welt vor deinen Augen zusammenfällt

Ja, dann sei auch niemals betrübt ... wenn dein Schatz dich auch  nicht mehr liebt 

 

Ein Freund, ein wirklicher Freund,  das ist der größte Schatz  ... den es gibt!

 

Sonnige Welt! Wonnige Welt!
Hast uns für immer zusammengestellt!
Liebe vergeht, Liebe verweht,
Freundschaft alleine besteht!

Ja man vergisst wen man geküsst,
Weil auch die Treue längst unmodern ist
Ja, man verließ manche Madam',
Wir aber halten zusammen'

Ein Freund, ein wirklicher Freund,
Das ist doch das Größte und Beste und Schönste, was es gibt auf der Welt
Ein Freund bleibt immer dir Freund,
Und wenn auch die ganze, die schlechte, die wacklige, die alberne Welt vor den Augen zusammenfällt

Ja dann sei auch niemals betrübt,
Wenn dein Schatz dich auch nicht mehr liebt
Ein Freund, ein wirklicher Freund,
Das ist der größte Schatz, den's gibt

 

Written by Robert Gilbert, WernerRichard Heymann

Written by Robert Gilbert, Werner Richard Heymann • Copyright © Universal Music Publishing Group

Ein Bild gewissermaßen vom "Unglückstag" - 4.02.2017

Wir hatten uns in Berlin verabredet - unsere Mutter lag im Krankenhaus und die Prognosen waren ausgesprochen schlecht!

Wir hatten uns im Krankenhaus getroffen - in der Cafeteria ...

vielleicht hatten wir uns auch vor der Tür verabredet - ich erinnere es nicht mehr!

In jedem Fall hatten wir beschlossen noch zusammen einen Kaffee trinken zu gehen, bevor wir auf der Intensivstation nach unserer Mutter schauen würden...

besuchen  ... konnte man das ja leider nur noch bedingt nennen.

 

Wir saßen eine ganze Weile zusammen und plötzlich ging uns der Gesprächsstoff aus und wohl jeder  von uns wusste, dass es nun Zeit sein würde "Hoch zu gehen".

                    Wir hielten uns an den Händen fest,

                                                                            fest entschlossen die letzten Stunden gemeinsam zu schaffen ...

 

Als wir an diesem Samstag Abend das Krankenhaus verließen, lebte unsere Mutter noch ...

wir hielten uns nicht mehr an den Händen - wir hielten uns überhaupt nicht mehr!

 

 

Mutti hätte gewollt, dass wir uns unsere Erinnerungen an sie aus der Wohnung holen ...

Ich war noch nie in der Wohnung meiner Mutter!

Wie dem auch sei  ...

Ich bin in der Wohnung meiner Mutter und stehe vor diesem Gebilde.  Das ist meine Mutter! Sie hatte niemals Geld, um sich irgendetwas zu kaufen.  Sie hatte ein großes Herz - leider im Laufe ihres Lebens verloren ....

 

Aber dieses Bild von Moby ... mit dem Passepartout eines Kuchenpapptellers ...

umrahmt von einem Hundespielzeug ... ich stehe davor und bin meiner Mutter für einen Augenblick unendlich nah!

 Ich frage mich, ob Moby dieses Spielzeug jemals  gesehen hat ...

manchmal wird mir so schmerzlich bewusst, wie viele Wünsche auf der Strecke geblieben sind ...

 

Ich bin unendlich froh, mich durchgesetzt zu haben und diesen kurzen Augenblick der Nähe doch noch zu erleben