Ilka's  Tagebuch

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Inscite autem medicinae et gubernationis ultimum cum ultimo sapientiae comparatur. Qua ex cognitione facilior facta est investigatio rerum occultissimarum. At coluit ipse amicitias.

27.05.2025  Bei Heidi auf dem "Agility Hof"

Heute war ich mit meinem Frauchen und der Freundin von meinem Frauchen und Enyah auf dem "Agility Hof" ...

29.05.2025   Ausflug zur Geisterstadt Lopau

"Mein lieber Schwan" -   Frauchen und die Freundin von meinem Frauchen bieten uns  echt jede Menge Aufregung!

Aber fangen wir von vorne an.

Ich weiß gar nicht genau, ob ich euch schon erzählt habe, dass ich nicht mehr so ein ganz großes Drama veranstalte, wenn Frauchen mit meinem Geschirr kommt - inzwischen weiß ich ja, dass damit immer ein schöner Ausflug verbunden ist.  Wir kommen also gut vom Hof und sind in einer knappen halben Stunde vor Ort. Auch das autofahren ist für mich kein problem mehr und der Knaller ist, dass ich jetzt schon mit Sina und Enyah hinter ins Auto springen darf.  Darüber bin ich sehr froh - früher hat mich mein Frauchen von der Seitentür hineingehoben. Aber das ist nun vorbei - ich bin schließlich schon fast erwachsen - also ein bischen über ein halbes Jahr!

Ich gehe auch schon viel ohne Leine spazieren - also mein Frauchen und die Freundin von meinem Frauchen gehen spazieren - Enyah schnuppert gerne überall herum und ich "kümmere" mich um Sinchen.  Sinchen kann so wunderbar toben und wird auch nicht böse, wenn ich ihr die Ohren oder auch schon mal die Halskrause langziehe. Gestern ist Sinchen mit mir ein Stück durch den Wald gerast - das war ein großer Spaß - wir sind über Stock und Steine gesprungen! Zu meiner großen Irritation  konnte mein Frauchen sich nicht darüber freuen. Manchmal sind Menschen einfach schwierig - glaube ich!

 

Das Geisterdorf ansich fand ich langweilig. Ich musste an der Leine gehen, sollte nicht so ziehen und hin und her hampeln. Frauchen und die Freundich von meinem Frauchen habe die ollen Häuser fotografiert und versucht durch die Fenster einen Eindruck vom Inneren zu bekommen. Das hat mich nun gar nicht interessiert!

 

Der Rückweg  hingegen war da schon spannender. Ich durfte wieder ohne Leine gehen und nach meinem Geschmack rennen und herum hampeln. Das Schärfste war, als plötzlich hinter uns eine Pferdekutsche auftauchte. Wir hatten sie nicht bemerkt.  Es war uns bislang tatsächlich niemand begegnet - noch nicht einmal ein Radfahrer!

 

Frauchen hat mich schnell angeleint, noch bevor ich wusste, was da abgeht.  Die Freundin von meinem Frauchen hat sich um Enyah gekümmert. Nur Sina stellte sich todesmutig der Kutsche in den Weg und zwang sie anzuhalten. Unmißverständlich hat sie durch lautes "Rufen" und durch ihre Körperhaltung insgesamt klar gemacht, was sie von diesem hinterhältigen Überfall hielt. Ich hätte sie gerne unterstützt, aber - trotz meines gebaren - hielt mein Frauchen die Leine fest. Enyah durfte ihr auch nicht zur Hilfe eilen und so war Sina in dieser schwierigen Situation auf sich alleine gestellt.

Schließlich bekam Sina dann aber doch Zweifel, ob sie es tatsächlich mit der Pferdekutsche aufnehmen sollte. Diese war zwar inzwischen angehalten, aber es war nicht klar, wie es nun weitergehen könnte. Sina entschloß sich dann, das Ganze abzubrechen und im Wald zu verschwinden. Mein Frauchen rief hinter ihr her, aber Sina war - glaube ich - am Ende ihrer Kraft und mit der Situation vollkommen überfordert. das merkte auch Sinchen - sie drehte um und lief  zur Freundin meines Frauchens und versteckte ihren Kopf  in ihrem Schoss.  Die Freundin meines Frauchens hatte sich hingehockt, weil sie Enyah und ihr Knipsding so besser unter Kontrolle hatte. Uns viel allen ein risiger Stein vom Herzen, als Sinchen wieder bei uns war. Natürlich haben wir ganz dolle mit ihr geschmust - hatte sie uns doch vor dieser gefährlichen, riesigen Pferdekutsche beschützt.

 

Im Auto angekommen, waren wir dann doch alle ganz schön müde - immerhin waren wir 2,5 Stunden unterwegs.  

Dann folgte der nächste Hammer. Auf der Straße kam uns ein Rettungswagen entgegen und kurz darauf klingelte das Handy meines Frauchen.   Es war der Rettungsdienst, der  wissen wollte, was passiert war. Donnerlüttchen, wie hat sich Sinchen blos bemerkbar gemerkt - aber schon klug von ihr, den Rettungsdienst zu alamieren. Ich weiß nicht, ob ich darauf gekommen wäre. Aber Sina ist ja auch schon 3 Jahre alt!

Später hörte ich, dass nicht Sinchen den Rettungsdienst alamierte hatte, sondern mein Frauchen. Sie hatte den Alarm vermutlich ausgelöst, als sie  mich anleinte - erschrocken wie sie beim Anblick der Pferdekutsche war, hat sie sich ruckartig zu mir hinunter gebeugt und hat damit den Notruf über ihr Handy ausgelöst - das Handy dachte, sie sei gestürzt!

 

Nun gut - es war nichts passiert. Aber gut zu wissen, dass auf mein Frauchen  aufgepasst wird!

31.05.2025   "Die kleine Nordsee"

Heute haben wir erstmal einen schönen Spaziergang durch die Heide gemacht - ich  bin mit Enyah um die Wette gerannt. Eigentlich spiele ich ja eher mit Sina - aber seit Neustem interessiert sich auch Enyah für mich. Ich denke, dass Enyah nicht so gerne die Ohren lang gezogen bekommt - Sina ist hingegen völlig schmerzbefreit. Da ich aber meine Toberei nahezu null kontrolliert bekomme, bin ich wohl Enyah zu wild. Jetzt, wo ich das langsam verstehe, renne ich mit ihr eher um die Wette - das macht uns beiden Spaß. 

 

Zuhause angekommen, haben Frauchen und die Freundin vom Frauchen erstmal ihr Eis geschlabbert. Ich hätte ja auch gerne mal so ein richtig großes Eis - also mindestens ein Kugel! Aber Frauchen sagt, da sei zuviel Zucker drin! Nagut, das weiß ich natürlich nicht - ich bin froh, dass ich immer den Eisbecher auslutschen darf. Ihr könnt mir glauben, dass ich das so akribisch genau mache, dass man den Becher glatt in der Eisdiele neu befüllen könnte. Ich muss mal überlegen, ob ich mit denen ins Geschäft kommen könnte - schließlich bin ich mega klug!

 

Und dann kam der absolute Kracher:  Frauchen und die Freundin von meinem Frauchen schleppten die  "kleinen Nordsee" an. Nun, offengestanden - zunächst war mir das nicht geheuer!  Ich befürchte, ich hatte fast ein wenig Angst - der harte Wasserstrahl  beim Befüllen der "kleinen Nordsee" war sehr laut und für mich nicht zu erklären. Ich ging dann erstmal zurück ins Haus!

Aber Frauchen holte dann Sinchen dazu und die Freundin von meinem Frauchen zog Schuh und Strümpfe aus - da wollte ich dann doch auch kein Feigling sein.

... und so wie ich nun mal gestrickt bin, verlor ich meine Sorge vor "der kleinen Nordsee"  im Handumdrehen - Sinchen und die Freundin von meinem Frauchen hatten ja auch keine Sorge! 

Enyah, war bis zum Schluß etwas mißtrauisch, "was wäre ,wenn eine große Monsterwelle auf sie zukommen würde"

Was soll ich sagen, es kam keine große Monsterwelle und ich bin später immer wieder hinein und heraus gesprungen -

das war ein schöner Tag ...