Auszüge aus dem Tagebuch von
Lani und Yeni!
07:00 Uhr - Boah! Gassi gehen! Das mag ich am Liebsten!
08:00 Uhr - Boah! Fressi! Das mag ich am Liebsten!
9:30 Uhr - Boah! Frauchen im Garten helfen ! Das mag ich am Liebsten!
9:40 Uhr - Boah! Mit den Nachbarkindern flirten! Das mag ich am Liebsten!
10:30 Uhr - Boah! Eine Spazierfahrt! Das mag ich am Liebsten!
11:30 Uhr - Boah! Heimkommen! Das mag ich am Liebsten!
12:00 Uhr - Boah! Petra kommt! Die mag ich am Liebsten!
13:00 Uhr - Boah! Mit Yeni "unser" Grundstück bewachen! Das mag ich am Liebsten!
16:00 Uhr - Boah! Vor mich hin dösen! Das mag ich am Liebsten!
17:00 Uhr - Boah! Fressi! Das mag ich am Liebsten!
18:00 Uhr - Boah! Frauchen gefallen! Das mag ich am Liebsten!
19:00 Uhr - Boah! Zapfen holen! Das mag ich am Liebsten!
21:30 Uhr - Boah! Mit Frauchens ins Bett gehen! Das mag ich am Liebsten!
Ist natürlich nicht von mir, habe ich aber ein bisschen bearbeitet...
13.09.2019 Im Hamburger Hafen zu den Cruise Days - "Als der Himmel brannte"
14.09.2019
Lani und ihr Ball - unzertrennlich ...
22.09.2019 - endlich mal wieder mit Andrea in Hagenbeck
Andrea hat ihr Bild kommentiert: Touristenabzocke - vorne werden die niedlichen Kleinen vorgeschickt und hinten wird geklaut, was nicht niet - und nagelfest ist
26.09.2019 - endlich mal wieder mit Andrea im Wildpark Lüneburger Heide
Ernie und Bert
Das Wetter ist an diesem Tag eher bescheiden. Ich bin mindestens eine halbe Stunde zu früh am Eingang und da es regnet, wie doof, beschließe ich, nach Hanstedt zu fahren und ein paar Müllbeutel zu kaufen, um meine Kamera zu schützen. Zu meiner großen Freude, bekomme ich diese Müllbeutel nur mit irgendeiner Duftnote. Ich brauche 30 Liter und die gibt es nur in Himbeere. Was für eine Scheiße, dass ich so einen Müll kaufen muss! Ich zögere auch zunächst, aber der Regen ist unerbittlich und irgendwie muss ich ja meine Kamera schützen!
Als ich nun wieder am Tierpark ankomme, sehe ich Andrea schon von Weitem. Übrigens hat es aufgehört zu regnen!!!!
Alex und Ronja haben den ganzen Tag von einander getrennt irgendwo im Busch geschlafen. Andrea und ich sind etliche Male, auf dem Weg zu den Wölfen an ihnen vorbei gekommen - immer das gleiche Bild! Und dann, auf unserem letzten Weg Richtung Ausgang, waren sie wach. Da waren natürlich auch wir wieder wach. Es hat Spaß gemacht mit den Beiden und ich habe wieder richtig Lust bekommen, mir eine Jahreskarte zu holen ...
Ein sehr beeindruckender Moment war, als Tanja Askani die Schleiereule aus der Anlage der Leoparden holte ....
Andrea und ich standen bei den Wölfen - Tanja Askani war gerade mit ihrem Auto vorgefahren, als eine junge Frau ankam und sagte, dass im Leopardengehege eine Eule liegen würde. Die Frau wirkte irre unsicher und Tanja ging davon aus, dass es sich wahrscheinlich um ein Huhn handeln würde. Sie sagte, dass die Leoparden gelegentlich ein Huhn zu fressen bekämen. Die Frau zuckte mit den Schultern und ging ihres Weges.
Mir ging das nicht aus dem Kopf und ja, tatsächlich eine Eule - eine Schleiereule war in das Gehege der Leoparden gefallen. Sie flatterte wild mit ihren Flügeln und die Leoparden waren sehr interessiert
Ich bin dann weggegangen, weil ich mir nicht ansehen wollte, wie die Leoparden die Schleiereule auseinander nehmen. Etwas später ging dann auch Tanja Askani nachsehen, was die Frau im Gehege gesehen haben könnte. Nachdem auch sie sich davon überzeugt hatte, dass es sich nicht um ein Huhn handelte, rief sie per Handy die Kollegin, die für die Leoparden zuständig ist, an. Beide gingen ohne zu zögern in die Anlage - die Leoparden wichen sofort aus und gingen in ihre Hütte. Da war ich schon erstaunt - hatte ich mich doch gefragt, wie sie denn nun wohl in die Anlage kommen wollten. Aber das war überhaupt gar kein Problem.
Derweil saß die Eule regungslos auf dem Boden - ich war mir nicht sicher, ob sie nicht bereits stark verletzt ist. Aber als sich Tanja Askani zu ihr hinab beugte, um sie aufzuheben, flog sie davon. Dennoch brauchte es keine 2 Minuten, da hatten die Tierpflegerin und Tanja Askani die Schleiereule eingefangen. Es folgte eine kurze Begutachtung und die freudige Nachricht, dass die Eule unverletzt ist. Sie würde sich nun ein paar wenige Tage von ihrem Schrecken hier im Park erholen und würde dann wieder ausgewildert werden.
Ich war mega erleichtert ....
Bei den Wölfen
Zu meiner großen Verwunderung sind Petja und Kolja inzwischen alleine, in ihrer doch ausreichend großen Anlage zu sehen. Das ist komisch. Als Tanja Askani ihren Besuch bei "ihren" Wölfen beendet und mit ihrem ganzen Gepäck Richtung Auto geht, fasse ich mir ein Herz und spreche sie an: "Warum sind nur noch zwei der jungen Wölfe auf der Anlage?" Sie schaut mich eine Weile an und ich bin schon kurz am überlegen, ob meine Frage blöd gewesen war.
Aber dann antwortet sie mir und ich merke sehr schnell, dass ihr Herz zwischen Zorn und Trauer hin und her gerissen ist. Sie sagt, dass sie darüber nicht spräche, aber nun, wo ich sie so direkt frage, will sie mir eine Antwort geben.
Der Park habe beschlossen, direkt in Nähe zur Wolfsanlage einen Baumwipfelpfad zu errichten. In der Tat, war mir das schon aufgefallen. Etliche Anlagen mussten dem "Stahlgeschoß" ausweichen, ganz zu schweigen vom Baumbestand. Statt der Bäume stehen da nun riesige Stahlkonstruktionen, die den Park wahrhaftig verunstalten. Man wird nicht einen Einheimischen finden, der das schön findet. Letztlich werden die Touristen darauf entlang spazieren und sich keine Gedanken machen, was der Bau dieses Monstrum für die Tiere im Park bedeutet hat. Und die 7 Euro, die der ganze Mist auch noch kostet, als preisgünstigen Spaß "mitnehmen".
Ja, aber zurück zu Tanja Askani und ihren Wölfen. Sie habe die beiden Mädchen weggeben müssen. "Schließlich habe sie Verantwortung für ihre Wölfe". Ein Wolf sei nun in Belgien - den Aufenthaltsort des zweiten Wolfes konnte ich nicht verstehen. Jedenfalls sind beide Wölfe, trotz eines funktionierenden Rudels, in einen anderen Zoo abgegeben worden.
"Diese ständige Lärmbelästigung habe die Wölfe sehr unruhig werden lassen - es war zu befürchten, dass sie sich gegenseitig in ihrer Angst angehen und zerfleischen". Das wollte sie auf keinen Fall erleben müssen.
Mir sind ihre Worte und ihre Wut und Trauer dabei den ganzen Tag nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Meine Katze Sophie hat ihr Leben gegeben für eine riesige duselige Stahlscheune, die die Gegend verunstaltet.
Mein Bär hat sein Leben hergeben müssen, für irgendeine "menschliche Scheiße" - an manchen Tagen, weine ich noch heute !
Ich weiß von den Verhaltensweisen der Hunde und auch der Wölfe nicht so viel. Aber hier würde ich die Bilder folgendermaßen interpretieren:
Wo war Tanja denn heute - sie riecht ganz interessant! Aber nicht interessant genug, um nicht doch den Versuch zu starten, ein wenig Futter zu erbetteln - ist das Betteln oder eher Unterwürfigkeit ? - (ich werde meine Frage in die Gruppe stellen).So geht es nicht - Erziehung muss sein! Ich weiß nur leider nicht, warum gerade in dieser Szene ...
Also, ich versuche Tanja mal etwas abzulenken und du schaust mal, was sie in ihren Taschen hat ...
Tanja Askani mit Kolja
und Tschüss ...
Eine meiner sehr langjährigen Freundschaften wird mich jetzt zu diesen Bildern fragen, was das soll? Da steht z.B. das Stachelschwein blöd auf dem Stein herum und nix weiter. Sie findet das langweilig!
Wenn sie wüsste, dass das Stachelschwein eigentlich immer nur schläft, könnte sie dem Bild vielleicht eine andere Bedeutung beimessen. Es ist wach - es ist dem Foto zugewandt und es ist scharf. Das ist mehr als nix ...
Das Gleiche gilt für den Vielfraß - ich habe bislang noch nirgendwo in einem Zoo einen Vielfraß gesehen! Übrigens hat der Vielfraß am Abend, als Andrea und ich auf dem Weg Richtung Ausgang waren, mit seinem Weibchen richtig herumgemacht. Es war für Bilder inzwischen viel zu dunkel und außerdem hatte es angefangen zu regnen - aber vielleicht gibt es ja Nachwuchs zu sehen ... irgendwann.
"Kampf der Giganten" war nun echt geil - leider habe ich die Bilder "verkackt". Nur dieses eine Bild geht halbwegs.
Heute nun, am Samstag sind Andrea, Darko und ich mal wieder in der Lüneburger Heide unterwegs. Ich freue mich total auf Andrea, auf Darko und überhaupt auf diesen Tag - selten kam ein Ausflug so passend wie dieser!
Mein Katzenmädchen Kira ist gestern Abend operiert worden - eigentlich sollte nur irgendein "Hindernis" aus dem Darm geholt werden. Ich hatte der OP zugestimmt, weil ich überzeugt war , das sich Kira nach dem Eingriff gut erholen würde und wir noch eine zeitlang zusammen sein könnten.
Zwei Stunden später sah die Welt anders aus. Kira's Bauchspeicheldrüse war hochgradig entzündet und die Tierärztin hat sie gleich wieder zugemacht - vorbei der Traum von der schnellen Genesung!
Ich habe in dieser Nacht nur wenige Stunden schlecht geschlafen ...
Der Besuch von Andrea und Darko am darauf folgenden Tag hat mir so unendlich gut getan. Ohne sie wäre ich nicht hoch gekommen und ich wäre meinen Schmerzen im Dickdarm "erlegen".
Danke, für diesen Tag!
Endlich mal wieder in Hagenbeck unterwegs - 11. November 2019
Spaß gehabt und gelacht ohne Ende
15.November 2019 - Konzert Gospel Train
21. November 2019 - Konzert Gitte
30. November 2019 - Mit Andrea und Darko mal wieder in der Heide unterwegs
Der letzte Ausflug in diesem Jahr führt mich nach Itzehoe zu Andrea und Darko. Es ist das Wochenende 28./29ige Dezember 2019
Ich freue mich. Stelle mir meinen Wecker auf 6:00 Uhr - damit ich genügend Zeit habe alles fertig zu machen. Mit Minki brauche ich jetzt morgens etwas länger, aber das ist Okay.
Da ich in den letzten Tagen wenig und obendrein auch noch schlecht geschlafen habe, gehe ich früh ins Bett - schließlich will ich dieses Wochenende richtig genießen und kein bisschen müde sein.
FitBit sagt mir am nächsten morgen, dass ich um 20:40 geschlafen habe. Und das stimmt auch!
Wie so manchen morgen, wache ich allerdings vor dem Wecker auf. Die letzten 15 Minuten - spare ich mir - die machen mich jetzt auch nicht wacher!
Ich tütel mit Minki herum - Oskar ist auch da - irgendwann fällt mein Blick auf die Uhr! Sie zeigt 4:10 Uhr. Das kann ja nicht sein - da ist wahrscheinlich die Batterie alle und die Uhr über Nacht stehen geblieben!!!
Aber mein Blick auf FitBit sagt auch, dass ich um 3:47 aufgestanden sei - allmählich denke ich, dass es wohl so sein wird!
Nun habe ich aber sehr viel mehr Zeit, als ich eigentlich für mich und die Mäuse gebraucht hätte. Ich döse noch ein wenig auf dem Sofa herum, aber ich weiß schon - dass das heute ein sehr langer Tag werden wird und mich irgendwann die Müdigkeit anspringt.
Es ist wichtig, dass ihr den Samstag vom Sonntag unterscheiden könnt - und das gelingt am Besten, wenn ihr auf das Halstuch von Darko achtet. Darko hatte sich am Samstag mit dem roten Halstuch und am Sonntag mit dem grünen Halstuch schick gemacht!
... und zwischen den beiden Tagen, ging unser Weg natürlich noch einmal ins "Dubrovnik". Da darf der Puschel nicht mit - schließlich brauchen wir ja auch jemanden, der das Haus bewacht!
Ich freue mich, Achim begrüßen zu dürfen ...
Ich habe so einen Hunger und ich bin so müde, dass ich aufpassen muss, nicht mit dem Kopf auf die Tischplatte zu hauen. Ich hoffe, dass ich mich wacker geschlagen und nicht allzu viel Blödsinn gelabert habe. Es ist ein schöner Abend - Andrea und ich gehen irgendwann nach Hause - Darko freut sich riesig und wir sitzen sehr entspannt zusammen.
Morgen nun, starten wir in ein neues Jahr - mir ist das eigentlich ziemlich egal. Allerdings bin ich Silvester bei einer sehr lieben Freundin, bei Lani und Jenni und ich wünsche mir so sehr, dass wir vielleicht doch noch eine gemeinsame Sprache finden. Möglicherweise muss ich auch mehr deutlich machen, welche Sprache ich spreche - ich will das versuchen